FB60 Schritt-für-Schritt-Anleitung: Eingeben von Rechnungen
In diesem Dokument wird beschrieben, wie Sie mithilfe von Winshuttle Studio Rechnungen in SAP eingeben.
Das folgende Beispiel zeigt, wie Sie die Schleifenfunktion verwenden, um Rechnungen mit mehreren Einzelpositionen aus einer Excel-Datei in SAP hochzuladen.
Schritte
Die Transaktion FB60 ist der Transaktion FV60 (Rechnung parken) sehr ähnlich, und die hier beschriebenen Schritte können auch für diese Transaktion verwendet werden.
Aufzeichnen
- Starten Sie Winshuttle Studio durch Anklicken der Verknüpfung auf dem Bildschirm oder aus dem Windows Startmenü.
- Klicken Sie auf Neu.
- Klicken Sie auf Transaktion und dann auf Aus Aufzeichnung erstellen.
- Wählen Sie das gewünschte SAP-System, geben Sie die entsprechenden Benutzerdaten ein und klicken Sie dann auf Bei SAP anmelden.
Wird das gewünschte SAP-System nicht angezeigt, klicken Sie auf „Erweiterte SAP-Anmeldung“, dann auf System hinzufügen, geben Sie die Systeminformation ein, und klicken Sie dann auf OK.
- Geben Sie im Feld Transaktionscode FB60 ein.
- Lassen Sie den Aufzeichnungsmodus als Standard. Wird Standard nicht angezeigt, klicken Sie auf Ändern, dann auf Nicht-Batch-Eingabemodus ohne SAP Controls und anschließend auf OK.
Hinweis: Für die meisten Transaktionen ist der Standardmodus der Standard, und das Winshuttle Funktionsmodul (WFM) wählt den optimalen Modus für den T-Code aus, der aufgezeichnet wird. Wenn das WFM nicht installiert ist, funktioniert der Non-Batch-Input-Modus ohne Kontrollen bei den meisten Transaktionen. Beim Herunterladen von Informationen aus SAP-Transaktionen oder bei Transaktionen im Finanz- oder Personalwesen, bei denen dynamische Maßnahmen ausgeführt werden oder Benutzerparameterwerte verwendet werden, sind Non-Batch-Modi erforderlich. Wenn Sie keinen Zugriff auf Non-Batch-Modi haben, können Sie jedoch versuchen, die Aufzeichnung im Batch-Modus durchzuführen. Der Unterschied zwischen „Ohne SAP Controls“ und „Mit SAP Controls“ ist lediglich eine Frage der verfügbaren Tools auf den Transaktionsbildschirmen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Aufzeichnungsmodi (Connect Modus oder Foundation Modus).
- Klicken Sie auf Aufzeichnung starten.
Die Transaktion FB60 wird gestartet.
Hinweis: Die folgenden Bilder werden abhängig von der Konfiguration Ihres SAP-Systems möglicherweise abweichend angezeigt.
Diese Unterschiede werden im Rest dieses Dokuments beschrieben.
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Damit der Vorgang in Transaction wiederholbar ist, sind im Vergleich mit der manuellen Erstellung eines Materials ein paar Änderungen notwendig. Diese Unterschiede werden im Rest dieses Dokuments beschrieben.
- Geben Sie den Buchungskreis ein und klicken Sie auf Eingabe (das grüne Häkchen).
- Geben Sie Daten in den Kopfteil des Bildes ein. In diesem Beispiel:
- Lieferant
- Rechnungsdatum
- Betrag
- Verweis
- Währungsschlüssel
- Klicken Sie auf Eingabe.
- Geben Sie in Zeile 1 im Abschnitt „Belegposition“ Daten für die erste Belegposition ein:
- Sachkontonummer
- Soll-/Haben-Indikator
- Betrag
- Text
- Kostenstelle
- Profitcenter
Achtung: Diese Schritte weichen wahrscheinlich von der manuellen Erfassung ab.
- Klicken Sie nach der Eingabe aller Daten der Position auf das Kästchen links von Zeile 1, um die Zeile auszuwählen und zu markieren.
- Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeile einfügen, um eine leere Zeile über der aktuellen Zeile einzufügen.
Achtung: Sollte eine gelbe Warnmeldung erscheinen, drücken Sie die Eingabetaste.
- Klicken Sie auf Speichern, um die Transaktion zu speichern und zu verlassen.
- Klicken Sie auf das grüne Häkchen, sobald Sie eine Bestätigung von SAP über die Buchung des Belegs erhalten. Dies beendet die Aufzeichnung.
Nachdem das Skript in Studio kompiliert wurde, werden Sie zur Registerkarte „Zuordnung“ weitergeleitet.
Zuordnen
Jetzt muss eine Zuordnung für diese Transaktion angelegt werden (Mapping). Bei der Zuordnung eines Skripts werden SAP-Felder mit den Feldern Ihrer Datendatei verbunden Transaction hat eine Mapper-Funktion, um diesen Vorgang zu erleichtern.
Auto Mapping ordnet das gesamte Skript einer Excel-Tabelle in der Reihenfolge zu, in der sie im Mapper erscheinen. Aufgrund der Komplexität dieser Transaktion werden wir stattdessen die Felder manuell zuordnen.
Die Abbildung unten zeigt die Registerkarte „Grundansicht“ des Mappers.
In jeder Zeile des Mappers werden folgende Daten angezeigt:
- Zeilennummer des Mappers: Sie dient nur als Referenznummer.
- Aktivierungsmarke: Nur aktivierte Mapper-Zeilen werden von Transaction ausgeführt.
- Feldbeschreibung: Bezeichnung, die mit dem technischen Feldnamen von SAP verbunden ist.
- Feldname: Der technische Feldname von SAP.
- Feldtyp & Länge: Beispielsweise Zeichenfolge oder Dezimal und Abstandsoptionen.
- Zuordnungsrichtung: Fester Wert, Excel an SAP, SAP an Excel (oder bei Zuordnung zu Access: Access an SAP, SAP an Access).
- Wert: Werte, die dem SAP-Feld zugewiesen werden; entweder feste Werte oder zugeordnete Orte in der zugewiesenen Datenquelle.
Hinweis: Der Bereich „Eigenschaften“ wird ebenfalls angezeigt, ist unten jedoch nicht abgebildet.
Im Bereich „Datenset“ wird eine Vorschau des ausgewählten Datenquellentyps angezeigt.
Um den Datenquellentyp zu ändern, klicken Sie auf das Dropdownmenü in der Registerkarte „Datenset“ und wählen den gewünschten Datenquellentyp aus.
Die Vorschau ändert sich, um die Auswahl wiederzugeben. In diesem Beispiel verwenden wir Excel.
Schleife hinzufügen
Damit die Excel-Tabelle Daten für mehrere Belegpositionen enthalten kann, fügen wir eine Schleife um die Mapper-Zeilen ein, die Daten der Posten enthalten.
- Klicken Sie auf Expertenansicht.
- Wählen Sie die Zeilen der gesamten Belegposition, in diesem Beispiel die Zeilen 15 bis 23.
- Klicken Sie auf die Schaltfläche Schleife erstellen.
Das Schleifenfeld öffnet sich mit vorgegebenen Werten, die Sie ändern können.
- Die Felder oben zeigen die Start- und Endzeilen der Schleife im Mapper (die hervorgehobenen Zeilen).
- Das Feld Schleifenkennungs-Spalte zeigt die Spalte in der Tabelle, die die Kopfzeilen- und Detailkennungen (Daten der Belegposition) enthalten.
- Die Felder Text zur Bestimmung der Transaktionskopfzeile und Text zur Bestimmung sich wiederholender Belegpositionen zeigt die Werte, die die Kopf- (H) und Belegpositionszeilen (D) bestimmen.