In diesem Dokument wird beschrieben, wie Sie Winshuttle Transaction in Studio v11 verwenden können, um mithilfe der SAP-Transaktion CS01 Stücklisten anhand von Daten in Microsoft Excel in der SAP Business Suite zu erstellen. Das folgende Beispiel zeigt, wie Sie die Schleifenfunktion von Transaction verwenden, um Stücklisten von mehreren Positionen aus Excel in SAP hochzuladen. Schritte Aufzeichnung
- Starten Sie Winshuttle Studio durch Anklicken der Verknüpfung auf dem Bildschirm oder aus dem Windows Startmenü.
- Klicken Sie auf Neu.
- Klicken Sie auf Transaktion und dann auf Aus Aufzeichnung erstellen.
- Wählen Sie das gewünschte SAP-System, geben Sie die entsprechenden Benutzerdaten ein und klicken Sie dann auf Bei SAP anmelden.
Wird das gewünschte SAP-System nicht angezeigt, klicken Sie auf „Erweiterte SAP-Anmeldung“, dann auf System hinzufügen, geben Sie die Systeminformation ein, und klicken Sie dann auf OK.
- Geben Sie CS01 im Feld Transaktionscode ein.
- Lassen Sie den Aufzeichnungsmodus als Standard. Wird „Standard“ nicht angezeigt, klicken Sie auf Ändern, dann auf Nicht-Batch-Input-Modus mit SAP Controls und anschließend auf OK.
Hinweis: Für die meisten Transaktionen ist der Standardmodus der Standard, und das Winshuttle Funktionsmodul (WFM) wählt den optimalen Modus für den T-Code aus, der aufgezeichnet wird. Wenn das WFM nicht installiert ist, funktioniert der Non-Batch-Input-Modus ohne Kontrollen bei den meisten Transaktionen. Der Unterschied zwischen „Ohne SAP Controls“ und „Mit SAP Controls“ ist lediglich eine Frage der verfügbaren Tools auf den Transaktionsbildschirmen. Beim Herunterladen von Informationen aus SAP-Transaktionen oder bei Transaktionen im Finanz- oder Personalwesen, bei denen dynamische Maßnahmen ausgeführt werden oder Benutzerparameterwerte verwendet werden, sind Non-Batch-Modi erforderlich. Wenn Sie keinen Zugriff auf Non-Batch-Modi haben, können Sie jedoch versuchen, die Aufzeichnung im Batch-Modus durchzuführen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Aufzeichnungsmodi (Connect Modus oder Foundation Modus).
- Klicken Sie auf Aufzeichnung starten.
Die Transaktion CS01 wird gestartet.
Hinweis: Die folgenden Bilder werden abhängig von der Konfiguration Ihres SAP-Systems möglicherweise abweichend angezeigt.
Damit der Vorgang in Transaction wiederholbar ist, sind im Vergleich mit der manuellen Erstellung einer Stückliste ein paar Änderungen notwendig. Diese Unterschiede werden im Rest dieses Dokuments beschrieben.
- Geben Sie Kopfdaten in das Einstiegsbild ein:
- Material
- Anlage
- Stücklistenverwendung
- Stücklistenalternative
Achtung: Der nächste Schritt unterscheidet sich möglicherweise von der manuellen Erfassung.
- Drücken Sie die Eingabetaste, um fortzufahren.
- Geben Sie in die zweite Zeile des Grids Daten zur Stücklistenkomponente ein:
- Positionsnummer
- Positionstyp
- Komponente
- Menge
Geben Sie immer die Positionsnummer ein. Andernfalls wird der Standardwert 0020 eingepflegt.
Achtung: Diese Schritte weichen wahrscheinlich von der manuellen Erfassung ab.
- Drücken Sie die Eingabetaste.
- Geben Sie die Daten der Belegposition im Bild Allgemeine Daten ein.
- Drücken Sie die Eingabetaste.
- Geben Sie die Daten der Belegposition im Bild Status/Langtext ein.
- Drücken Sie die Eingabetaste. Die Eingabe wechselt dadurch auf Zeile 1.
- Klicken sie auf die Schaltfläche Neue Einträge, um die nächste Position einzugeben.
- Geben Sie die nächste Belegposition ein, indem Sie die Schritte 14-18 wiederholen.
- Wählen Sie die zweite Zeile im Grid.
- Klicken Sie auf die Schaltfläche Neuer Eintrag.
- Klicken Sie die Schaltfläche Speichern, um die Stückliste zu sichern. Dies beendet gleichzeitig die Aufzeichnung.
Nachdem das Skript in Studio kompiliert wurde, werden Sie zur Registerkarte „Zuordnung“ weitergeleitet.
Zuordnen
Jetzt muss eine Zuordnung für diese Transaktion angelegt werden (Mapping). Bei der Zuordnung eines Skripts werden SAP-Felder mit den Feldern Ihrer Datendatei verbunden Transaction hat eine Mapper-Funktion, um diesen Vorgang zu erleichtern.
Auto Mapping ordnet das gesamte Skript einer Excel-Tabelle in der Reihenfolge zu, in der sie im Mapper erscheinen. Aufgrund der Komplexität dieser Transaktion werden wir stattdessen die Felder manuell zuordnen.
Die Abbildung unten zeigt die Registerkarte „Grundansicht“ des Mappers.
In jeder Zeile des Mappers werden folgende Daten angezeigt:
- Zeilennummer des Mappers: Sie dient nur als Referenznummer.
- Aktivierungsmarke: Nur aktivierte Mapper-Zeilen werden von Transaction ausgeführt.
- Feldbeschreibung: Bezeichnung, die mit dem technischen Feldnamen von SAP verbunden ist.
- Feldname: Der technische Feldname von SAP.
- Feldtyp & Länge: Beispielsweise Zeichenfolge oder Dezimal und Abstandsoptionen.
- Zuordnungsrichtung: Fester Wert, Excel an SAP, SAP an Excel (oder bei Zuordnung zu Access: Access an SAP, SAP an Access).
- Wert: Werte, die dem SAP-Feld zugewiesen werden; entweder feste Werte oder zugeordnete Orte in der zugewiesenen Datenquelle.
Hinweis: Der Bereich „Eigenschaften“ wird ebenfalls angezeigt, ist unten jedoch nicht abgebildet.
Im Bereich „Datenset“ wird eine Vorschau des ausgewählten Datenquellentyps angezeigt.
Um den Datenquellentyp zu ändern, klicken Sie auf das Dropdownmenü in der Registerkarte „Datenset“ und wählen den gewünschten Datenquellentyp aus.
Die Vorschau ändert sich, um die Auswahl wiederzugeben. In diesem Beispiel verwenden wir Excel.
- Um das Skript der Datenquelle zuzuordnen, ziehen Sie in die Richtung, in die sich die Daten bewegen werden. In diesem Skript laden Sie Daten von Excel zu SAP hoch. Deshalb ziehen Sie von Excel zum Mapper.
Zuerst werden die Kopfdaten zugeordnet:
Klicken Sie Spalte B an, ziehen Sie sie hoch und legen Sie sie in Zeile 2 (Materialnummer) ab.
Wiederholen Sie diesen Vorgang für Werk, Stücklisten-Verwendung und Alternative Stückliste, indem Sie Spalte C zu Zeile 3, Spalte D zu Zeile 4 und Spalte E zu Zeile 5 ziehen.