ME21N Schritt-für-Schritt-Anleitung: Erstellen einer Bestellung
In diesem Dokument wird beschrieben, wie Sie Winshuttle Transaction verwenden können, um mithilfe der SAP-Transaktion ME21N eine Bestellung anhand von Daten in Microsoft Excel in der SAP Business Suite zu erstellen.
Schritte
Aufzeichnen
- Starten Sie Winshuttle Studio durch Anklicken der Verknüpfung auf dem Bildschirm oder aus dem Windows Startmenü.
- Klicken Sie auf Neu.
- Klicken Sie auf Transaktion und dann auf Aus Aufzeichnung erstellen.
- Wählen Sie das gewünschte SAP-System, geben Sie die entsprechenden Benutzerdaten ein und klicken Sie dann auf Bei SAP anmelden.
Wird das gewünschte SAP-System nicht angezeigt, klicken Sie auf „Erweiterte SAP-Anmeldung“, dann auf System hinzufügen, geben Sie die Systeminformation ein, und klicken Sie dann auf OK.
- Geben Sie im Feld Transaktionscode ME21N ein.
- Lassen Sie den Aufzeichnungsmodus als Standard. Wird „Standard“ nicht angezeigt, klicken Sie auf Ändern und dann auf Batch-Input-Modus.
Hinweis: Für die meisten Transaktionen ist der Standardmodus der Standard, und das Winshuttle Funktionsmodul (WFM) wählt den optimalen Modus für den T-Code aus, der aufgezeichnet wird. Wenn das WFM nicht installiert ist, funktioniert der Batch-Modus bei ME21N und der Non-Batch-Input-Modus ohne Kontrollen bei den meisten Transaktionen. Beim Herunterladen von Informationen aus SAP-Transaktionen oder bei Transaktionen im Finanz- oder Personalwesen, bei denen dynamische Maßnahmen ausgeführt werden oder Benutzerparameterwerte verwendet werden, sind Non-Batch-Modi erforderlich. Wenn Sie keinen Zugriff auf Non-Batch-Modi haben, können Sie jedoch versuchen, die Aufzeichnung im Batch-Modus durchzuführen. Der Unterschied zwischen „Ohne SAP Controls“ und „Mit SAP Controls“ ist lediglich eine Frage der verfügbaren Tools auf den Transaktionsbildschirmen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Aufzeichnungsmodi (Connect Modus oder Foundation Modus).
- Klicken Sie auf „Aufzeichnung starten“.
Die Transaktion ME21N wird gestartet.
Hinweis: Die Bildschirme sehen im Aufzeichnungsmodus möglicherweise etwas anders aus, da wir einen Hintergrundmodus verwenden. Die Bilder werden abhängig von der Konfiguration Ihres SAP-Systems möglicherweise abweichend angezeigt.
- Geben Sie den Lieferanten und das Belegdatum ein und drücken Sie die Eingabetaste.
- Geben Sie die Kopfdaten ein.
Achtung: Der nächste Schritt unterscheidet sich möglicherweise von der manuellen Erfassung.
- Drücken Sie die Eingabetaste, um fortzufahren.
- Geben Sie die erforderlichen Daten für eine Belegposition ein.
Bei Bedarf können Daten für die ausgewählte Position in den Bereich Positionsdetails eingegeben werden, die dann von Transaction aufgezeichnet werden.
In diesem Beispiel werden wir Daten jedoch nur in das Positions-Grid eingeben.
- Drücken Sie die Eingabetaste.
Das Drücken der Eingabetaste aktiviert das Symbol Filter in der Symbolleiste unterhalb des Positionsbereichs.
- Klicken Sie auf das Symbol Filter, um das Positions-Grid zu löschen und so Daten in die erste Zeile des Grids eingeben zu können. Dies schafft einen wiederholbaren Prozess, um die Skriptaufzeichnung in Transaction auszuführen.
Durch Klicken auf das Filtersymbol öffnet sich das Feld „Filterkriterien festlegen“.
- Wählen Sie die Spalte Position aus dem Spaltensatz und klicken Sie dann auf das nach links gerichtete Dreieck.
Dadurch wird die Positionsspalte in die Filterkriterienauswahl verschoben.
Hinweis: Der nächste Schritt kann sich zwischen verschiedenen SAP-Versionen unterscheiden.
- Um Filterkriterien bereitzustellen, klicken Sie das Symbol Filter im Feld Filterkriterien festlegen.
Enthält das Feld kein Filtersymbol, dann klicken Sie auf das grüne Häkchen, um diese hinzuzufügen.
- Geben Sie im Feld Werte für Filter festlegen einen Wert in das Positionsfeld ein, für den es keine Übereinstimmung gibt.
Zum Beispiel ist es ziemlich unwahrscheinlich (und technisch unmöglich), dass mehr als 999 Positionen in einer Bestellung enthalten sind. Die Eingabe von 99999 in diesem Feld stellt sicher, dass das Positions-Grid zwischen einzelnen Sätzen geleert wird und Positionen in die erste Zeile des Grids eingegeben werden können. Dies ist für die Aufzeichnung und Ausführung eines ME21N Transaction-Skripts entscheidend.
- Klicken Sie auf das grüne Häkchen, um fortzufahren.
Beachten Sie, dass das Positionsgitter jetzt leer ist. Wir können nun eine weitere Position in diesen Grid-Bereich eingeben, damit sich ein Muster im Bild „Transaction-Mapper“ ergibt.
- Geben Sie in der ersten Zeile im Bereich Positionen Daten in die erforderlichen Felder der nächsten Bestellposition ein.
- Drücken Sie die Eingabetaste.
Die Daten werden erneut aus dem Grid entfernt, da der Filter noch aktiv ist.
- Klicken Sie auf Speichern, um die Bestellung zu speichern. Dies beendet außerdem die Aufzeichnung.
Nachdem das Skript in Studio kompiliert wurde, werden Sie zur Registerkarte „Zuordnung“ weitergeleitet.
Zuordnen
Jetzt muss eine Zuordnung für diese Transaktion angelegt werden (Mapping). Bei der Zuordnung eines Skripts werden SAP-Felder mit den Feldern Ihrer Datendatei verbunden Transaction hat eine Mapper-Funktion, um diesen Vorgang zu erleichtern.
Auto Mapping ordnet das gesamte Skript einer Excel-Tabelle in der Reihenfolge zu, in der sie im Mapper erscheinen. Aufgrund der Komplexität dieser Transaktion werden wir stattdessen die Felder manuell zuordnen.
Die Abbildung unten zeigt die Registerkarte „Grundansicht“ des Mappers.
In jeder Zeile des Mappers werden folgende Daten angezeigt:
- Zeilennummer des Mappers: Sie dient nur als Referenznummer.
- Aktivierungsmarke: Nur aktivierte Mapper-Zeilen werden von Transaction ausgeführt.
- Feldbeschreibung: Bezeichnung, die mit dem technischen Feldnamen von SAP verbunden ist.
- Feldname: Der technische Feldname von SAP.
- Feldtyp & Länge: Beispielsweise Zeichenfolge oder Dezimal und Abstandsoptionen.
- Zuordnungsrichtung: Fester Wert, Excel an SAP, SAP an Excel (oder bei Zuordnung zu Access: Access an SAP, SAP an Access).
- Wert: Werte, die dem SAP-Feld zugewiesen werden; entweder feste Werte oder zugeordnete Orte in der zugewiesenen Datenquelle.
Hinweis: Der Bereich „Eigenschaften“ wird ebenfalls angezeigt, ist unten jedoch nicht abgebildet.