ME21N_ Erstellen einer Bestellung - Automate_Studio - 20.3

Online-Hilfe zu Automate Studio mit Evolve

Product type
Software
Portfolio
Integrate
Product family
Automate
Product
Automate > Automate Studio
Version
20.3
Language
Deutsch
Product name
Automate Studio
Title
Online-Hilfe zu Automate Studio mit Evolve
Topic type
Administration
Wie kann ich …
Installation
Referenz
First publish date
2018

ME21N Schritt-für-Schritt-Anleitung: Erstellen einer Bestellung

In diesem Dokument wird beschrieben, wie Sie Winshuttle Transaction verwenden können, um mithilfe der SAP-Transaktion ME21N eine Bestellung anhand von Daten in Microsoft Excel in der SAP Business Suite zu erstellen.

Schritte

Aufzeichnen

  1. Starten Sie Winshuttle Studio durch Anklicken der Verknüpfung auf dem Bildschirm oder aus dem Windows Startmenü.
  2. Klicken Sie auf Neu.

    Datei neu

  3. Klicken Sie auf Transaktion und dann auf Aus Aufzeichnung erstellen.

    Transaktion „Aus Aufzeichnung erstellen“ anklicken

  4. Wählen Sie das gewünschte SAP-System, geben Sie die entsprechenden Benutzerdaten ein und klicken Sie dann auf Bei SAP anmelden.

    Bei SAP anmelden

    Wird das gewünschte SAP-System nicht angezeigt, klicken Sie auf „Erweiterte SAP-Anmeldung“, dann auf System hinzufügen, geben Sie die Systeminformation ein, und klicken Sie dann auf OK.

  5. Geben Sie im Feld Transaktionscode ME21N ein.

    me21n in das Feld „Transaktionscode“ eingeben

  6. Lassen Sie den Aufzeichnungsmodus als Standard. Wird „Standard“ nicht angezeigt, klicken Sie auf Ändern und dann auf Batch-Input-Modus.

    Hinweis: Für die meisten Transaktionen ist der Standardmodus der Standard, und das Winshuttle Funktionsmodul (WFM) wählt den optimalen Modus für den T-Code aus, der aufgezeichnet wird. Wenn das WFM nicht installiert ist, funktioniert der Batch-Modus bei ME21N und der Non-Batch-Input-Modus ohne Kontrollen bei den meisten Transaktionen. Beim Herunterladen von Informationen aus SAP-Transaktionen oder bei Transaktionen im Finanz- oder Personalwesen, bei denen dynamische Maßnahmen ausgeführt werden oder Benutzerparameterwerte verwendet werden, sind Non-Batch-Modi erforderlich. Wenn Sie keinen Zugriff auf Non-Batch-Modi haben, können Sie jedoch versuchen, die Aufzeichnung im Batch-Modus durchzuführen. Der Unterschied zwischen „Ohne SAP Controls“ und „Mit SAP Controls“ ist lediglich eine Frage der verfügbaren Tools auf den Transaktionsbildschirmen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Aufzeichnungsmodi (Connect Modus oder Foundation Modus).

  7. Klicken Sie auf „Aufzeichnung starten“.

    Schaltfläche „Aufzeichnung starten“

    Die Transaktion ME21N wird gestartet.

    Hinweis: Die Bildschirme sehen im Aufzeichnungsmodus möglicherweise etwas anders aus, da wir einen Hintergrundmodus verwenden. Die Bilder werden abhängig von der Konfiguration Ihres SAP-Systems möglicherweise abweichend angezeigt.

  8. Geben Sie den Lieferanten und das Belegdatum ein und drücken Sie die Eingabetaste.

    Bestellung erstellen

  9. Geben Sie die Kopfdaten ein.

    Organisationsdaten

    Achtung: Der nächste Schritt unterscheidet sich möglicherweise von der manuellen Erfassung.

  10. Drücken Sie die Eingabetaste, um fortzufahren.
  11. Geben Sie die erforderlichen Daten für eine Belegposition ein.

    Organisationsdaten

    Bei Bedarf können Daten für die ausgewählte Position in den Bereich Positionsdetails eingegeben werden, die dann von Transaction aufgezeichnet werden.

    In diesem Beispiel werden wir Daten jedoch nur in das Positions-Grid eingeben.

  12. Drücken Sie die Eingabetaste.

    Das Drücken der Eingabetaste aktiviert das Symbol Filter in der Symbolleiste unterhalb des Positionsbereichs.

    Filtersymbol

  13. Klicken Sie auf das Symbol Filter, um das Positions-Grid zu löschen und so Daten in die erste Zeile des Grids eingeben zu können. Dies schafft einen wiederholbaren Prozess, um die Skriptaufzeichnung in Transaction auszuführen.

    Durch Klicken auf das Filtersymbol öffnet sich das Feld „Filterkriterien festlegen“.

    Filterkriterien definieren

  14. Wählen Sie die Spalte Position aus dem Spaltensatz und klicken Sie dann auf das nach links gerichtete Dreieck.

    Dadurch wird die Positionsspalte in die Filterkriterienauswahl verschoben.

    Filterkriterien definieren

    Hinweis: Der nächste Schritt kann sich zwischen verschiedenen SAP-Versionen unterscheiden.

  15. Um Filterkriterien bereitzustellen, klicken Sie das Symbol Filter im Feld Filterkriterien festlegen.

    Enthält das Feld kein Filtersymbol, dann klicken Sie auf das grüne Häkchen, um diese hinzuzufügen.

  16. Geben Sie im Feld Werte für Filter festlegen einen Wert in das Positionsfeld ein, für den es keine Übereinstimmung gibt.

    Zum Beispiel ist es ziemlich unwahrscheinlich (und technisch unmöglich), dass mehr als 999 Positionen in einer Bestellung enthalten sind. Die Eingabe von 99999 in diesem Feld stellt sicher, dass das Positions-Grid zwischen einzelnen Sätzen geleert wird und Positionen in die erste Zeile des Grids eingegeben werden können. Dies ist für die Aufzeichnung und Ausführung eines ME21N Transaction-Skripts entscheidend.

    Werte bestimmen

  17. Klicken Sie auf das grüne Häkchen, um fortzufahren.

    Beachten Sie, dass das Positionsgitter jetzt leer ist. Wir können nun eine weitere Position in diesen Grid-Bereich eingeben, damit sich ein Muster im Bild „Transaction-Mapper“ ergibt.

    Geben Sie ein anderes Element in das Raster ein

  18. Geben Sie in der ersten Zeile im Bereich Positionen Daten in die erforderlichen Felder der nächsten Bestellposition ein.
  19. Drücken Sie die Eingabetaste.

    Die Daten werden erneut aus dem Grid entfernt, da der Filter noch aktiv ist.

  20. Klicken Sie auf Speichern, um die Bestellung zu speichern. Dies beendet außerdem die Aufzeichnung.

Nachdem das Skript in Studio kompiliert wurde, werden Sie zur Registerkarte „Zuordnung“ weitergeleitet.

Zuordnen

Jetzt muss eine Zuordnung für diese Transaktion angelegt werden (Mapping). Bei der Zuordnung eines Skripts werden SAP-Felder mit den Feldern Ihrer Datendatei verbunden Transaction hat eine Mapper-Funktion, um diesen Vorgang zu erleichtern.

Auto Mapping ordnet das gesamte Skript einer Excel-Tabelle in der Reihenfolge zu, in der sie im Mapper erscheinen. Aufgrund der Komplexität dieser Transaktion werden wir stattdessen die Felder manuell zuordnen.

Die Abbildung unten zeigt die Registerkarte „Grundansicht“ des Mappers.

In jeder Zeile des Mappers werden folgende Daten angezeigt:

  • Zeilennummer des Mappers: Sie dient nur als Referenznummer.
  • Aktivierungsmarke: Nur aktivierte Mapper-Zeilen werden von Transaction ausgeführt.
  • Feldbeschreibung: Bezeichnung, die mit dem technischen Feldnamen von SAP verbunden ist.
  • Feldname: Der technische Feldname von SAP.
  • Feldtyp & Länge: Beispielsweise Zeichenfolge oder Dezimal und Abstandsoptionen.
  • Zuordnungsrichtung: Fester Wert, Excel an SAP, SAP an Excel (oder bei Zuordnung zu Access: Access an SAP, SAP an Access).
  • Wert: Werte, die dem SAP-Feld zugewiesen werden; entweder feste Werte oder zugeordnete Orte in der zugewiesenen Datenquelle.

Hinweis: Der Bereich „Eigenschaften“ wird ebenfalls angezeigt, ist unten jedoch nicht abgebildet.

Grundansicht des Mappers

Im Bereich „Datenset“ wird eine Vorschau des ausgewählten Datenquellentyps angezeigt.

Um den Datenquellentyp zu ändern, klicken Sie auf das Dropdownmenü in der Registerkarte „Datenset“ und wählen den gewünschten Datenquellentyp aus.

Dropdown-Menü „Datenquellentyp ändern“

Die Vorschau ändert sich, um die Auswahl wiederzugeben. In diesem Beispiel verwenden wir Excel.

  1. Um das Skript der Datenquelle zuzuordnen, ziehen Sie in die Richtung, in die sich die Daten bewegen werden. In diesem Skript laden Sie Daten von Excel zu SAP hoch. Deshalb ziehen Sie von Excel zum Mapper.

    Ordnen Sie zuerst die Kopfdaten zu. In diesem Beispiel:

    • Ziehen Sie Spalte B hoch und legen Sie sie in Zeile 2 ab.
    • Ziehen Sie Spalte C hoch nach Zeile 3.
    • Ziehen Sie Spalte D hoch nach Zeile 4.
    • Ziehen Sie Spalte E hoch nach Zeile 5.

    Der Excel-Vorschau zugeordnete Kopfzeilenfelder

    Da das Filtersymbol erst aktiv wird, wenn die erste Belegposition eingegeben wurde, wird diese erste Belegposition Teil der Kopfdaten.

    Ordnen Sie die Daten der Belegposition zu. In diesem Beispiel:

    • Ziehen Sie Spalte F hoch nach Zeile 6.
    • Ziehen Sie Spalte G hoch nach Zeile 7.
    • Ziehen Sie Spalte H hoch nach Zeile 8.

    Der Excel-Vorschau zugeordnete erste Belegpositionen

  2. Setzen Sie den Zuordnungsprozess für die nächste Belegposition fort.

    Diese werden als Detail-Belegpositionen und nicht als Kopfzeilen-Belegposition behandelt.

    Um alle Belegpositionen der Bestellung in der richtigen Reihenfolge zu behalten, ordnen Sie die gleichen Spalten den zweiten Zeilen der Belegposition im Mapper zu.

    • Ziehen Sie Spalte F hoch nach Zeile 10.
    • Ziehen Sie Spalte G hoch nach Zeile 11.
    • Ziehen Sie Spalte H hoch nach Zeile 12.

    Spalten, die zwei Feldern zugeordnet sind

  3. Klicken Sie auf die Registerkarte Expertenansicht.

    Expertenansicht zeigt die Felder nach Bildschirmen geordnet. Der Bildschirmname, die Nummer und die Beschreibung werden angezeigt.

    Expertenansicht des Mappers

  4. Damit die Excel-Tabelle Daten für mehrere Bestellungen mit einer unterschiedlichen Anzahl an Belegpositionen enthalten kann, fügen wir eine Schleife um die Mapper-Zeilen ein.

    Wählen Sie in diesem Beispiel Mapper-Zeile 37, halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie auf Zeile 42.

    Ausgewählte Zeilen in Mapper

  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Schleife erstellen.

    Schaltfläche „Schleife erstellen“

  6. Das Schleifenfeld öffnet sich mit vorgegebenen Werten, die Sie ändern können:
    • Die Felder oben zeigen die Start- und Endzeilen der Schleife im Mapper (die hervorgehobenen Zeilen – in diesem Beispiel Zeilen 37 bis 42).
    • Das Feld Schleifenkennungs-Spalte zeigt die Spalte in der Tabelle, die die Kopfzeilen- und Detailkennungen (Daten der Belegposition) enthalten.

      Um die Schleifenkennung Spalte A zuzuordnen, klicken Sie auf das Feld Schleifenkennungs-Spalte, dann auf Nicht zugeordnete Spalten anzeigen, danach auf A und schließlich auf Starten.

    • Die Felder Text zur Bestimmung der Transaktionskopfzeile und Text zur Bestimmung sich wiederholender Belegpositionen zeigt die Werte, die die Kopf- (H) und Belegpositionszeilen (D) bestimmen.

    Schleifenfeld

  7. Klicken Sie auf OK, um die Schleife um die ausgewählten Mapper-Zeilen einzufügen.

    Der Mapper zeigt nach Einsetzen der Schleife die folgenden Änderungen:

    • Die grafische Darstellung der Schleife um die ausgewählten Zeilen gibt an, welche Mapper-Zeilen in der Schleife enthalten sein werden.
    • Die ID-Spalte wurde auf dem Vorschaubereich benannt und Zeile 2 enthält den Wert der ersten Kopfzeilen-ID.

      Hinweis: Dies wird nur dann in der Vorschaudatei angezeigt, wenn Sie die Daten einer leeren Datei zuordnen.

    Schleife im Mapper

Fügen Sie die Daten hinzu und führen Sie das Skript aus

  1. Klicken Sie auf die Registerkarte Ausführen.

    Registerkarte „Ausführen“

    Hinweis: Transaction weist die Protokollspalte automatisch der nächsten verfügbaren Spalte nach der zuletzt zugeordneten Spalte zu (in diesem Beispiel Spalte I).

  2. Geben Sie die Daten in die Spalten ein (d. h. die Daten zum Erstellen einer neuen Bestellung).

    Die erste Belegposition muss in die gleiche Zeile wie die Kopfdaten eingepflegt werden.

    Sie können eine Start- und Endzeile und die Excel-Tabelle, die die Daten enthält, angeben, und die Protokollspalte ändern.

  3. Klicken Sie zum Hochladen auf die Schaltfläche Test, falls Sie Benutzer von Foundation sind, oder klicken Sie die Schaltfläche Ausführen an, falls Sie kein Benutzer von Foundation sind.

    Studio fordert Sie auf, das Skript und die Datendateien zu speichern.

    Feld „Sichern“

    Am besten geben Sie der Excel-Tabelle den gleichen Namen wie dem Skript, es sei denn, die Excel-Tabelle wird für mehrere Skripte verwendet.

    Nach dem Speichern des Skripts und der Datendateien wird das Skript ausgeführt.

    Die gelbe Meldungsleiste zeigt eine Meldung an, sobald der Lauf beendet wurde.

    Erfolgsmeldung in der Meldungsleiste

Die Bestellungen wurden jetzt anhand der Daten im Tabellenblatt angelegt und die Bestellnummern werden in der Protokollspalte ausgegeben.

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