FB50 Schritt-für-Schritt-Anleitung: Buchen von Korrekturbelegen - Automate_Studio - 20.3

Online-Hilfe zu Automate Studio mit Evolve

Product type
Software
Portfolio
Integrate
Product family
Automate
Product
Automate > Automate Studio
Version
20.3
Language
Deutsch
Product name
Automate Studio
Title
Online-Hilfe zu Automate Studio mit Evolve
Topic type
Referenz
Wie kann ich …
Administration
Installation
First publish date
2018

FB50 Schritt-für-Schritt-Anleitung: Buchen von Korrekturbelegen

In diesem Dokument wird beschrieben, wie Sie Winshuttle Transaction verwenden können, um Korrekturbelege anhand von Daten in Microsoft Excel in der SAP Business Suite mithilfe der SAP-Transaktion FB50 (Sachkontenbeleg buchen) zu buchen.

Das folgende Beispiel zeigt, wie Sie die Schleifenfunktion von Transaction verwenden, um mehrzeilige Sachkontenbelege aus einer Excel-Datei in SAP hochzuladen.

Schritte

Die Transaktion FB50 ist den Transaktionen FV50 (Sachkontenbeleg parken), FB60 (Rechnung eingeben) und FV60 (Rechnung parken) sehr ähnlich. Die hier beschriebenen Schritte können auch für diese Transaktionen verwendet werden.

Aufzeichnen

  1. Starten Sie Winshuttle Studio durch Anklicken der Verknüpfung auf dem Bildschirm oder aus dem Windows Startmenü.
  2. Klicken Sie auf Neu.

    Datei neu

  3. Klicken Sie auf Transaktion und dann auf Aus Aufzeichnung erstellen.

    Transaktion „Aus Aufzeichnung erstellen“ anklicken

  4. Wählen Sie das gewünschte SAP-System, geben Sie die entsprechenden Benutzerdaten ein und klicken Sie dann auf Bei SAP anmelden.

    System auswählen und bei SAP anmelden

    Wird das gewünschte SAP-System nicht angezeigt, klicken Sie auf „Erweiterte SAP-Anmeldung“, dann auf System hinzufügen, geben Sie die Systeminformation ein, und klicken Sie dann auf OK.

  5. Geben Sie im Feld Transaktionscode FB50 ein.

    fb50 in das Feld Transaktionscode eingeben

  6. Lassen Sie den Aufzeichnungsmodus als Standard. Wird Standard nicht angezeigt, klicken Sie auf Ändern, dann auf Nicht-Batch-Eingabemodus ohne SAP Controls und anschließend auf OK.

    Hinweis: Für die meisten Transaktionen ist der Standardmodus der Standard, und das Winshuttle Funktionsmodul (WFM) wählt den optimalen Modus für den T-Code aus, der aufgezeichnet wird. Wenn das WFM nicht installiert ist, funktioniert der Non-Batch-Input-Modus ohne Kontrollen bei den meisten Transaktionen. Beim Herunterladen von Informationen aus SAP-Transaktionen oder bei Transaktionen im Finanz- oder Personalwesen, bei denen dynamische Maßnahmen ausgeführt werden oder Benutzerparameterwerte verwendet werden, sind Non-Batch-Modi erforderlich. Wenn Sie keinen Zugriff auf Non-Batch-Modi haben, können Sie jedoch versuchen, die Aufzeichnung im Batch-Modus durchzuführen. Der Unterschied zwischen „Ohne SAP Controls“ und „Mit SAP Controls“ ist lediglich eine Frage der verfügbaren Tools auf den Transaktionsbildschirmen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Aufzeichnungsmodi (Connect Modus oder Foundation Modus).

  7. Klicken Sie auf Aufzeichnung starten.

    Schaltfläche „Aufzeichnung starten“

    Die Transaktion FB50 wird gestartet.

    Hinweis: Die folgenden Bilder werden abhängig von der Konfiguration Ihres SAP-Systems möglicherweise abweichend angezeigt.

    Diese Unterschiede werden im Rest dieses Dokuments beschrieben.

  8. Damit der Vorgang in Transaction wiederholbar ist, sind im Vergleich mit der manuellen Erstellung eines Materials ein paar Änderungen notwendig. Diese Unterschiede werden im Rest dieses Dokuments beschrieben.

  9. Geben Sie den Buchungskreis ein und klicken Sie auf das grüne Häkchen.
  10. Geben Sie Daten in den Kopfteil des Bildes ein. In diesem Beispiel:
    • Belegdatum
    • Buchungsdatum
    • Währung
    • Verweis
    • Bel. Kopfzeilentext
    • Belegart

    Bildschirm „Erfassung Sachkontenbeleg“

  11. Drücken Sie die Eingabetaste.
  12. Geben Sie im Abschnitt „Posten“ Daten für die erste Belegposition ein:
    • Sachkontonummer
    • Soll-/Haben-Indikator
    • Betrag
    • Kostenstelle/Profitcenter

    Achtung: Diese Schritte weichen wahrscheinlich von der manuellen Erfassung ab.

  13. Wählen Sie nach der Eingabe aller Daten der Position die Zeile aus und markieren Sie sie.
  14. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeile einfügen, um eine leere Zeile über der aktuellen Zeile einzufügen.

    hervorgehobene Zeile

  15. Füllen Sie nun die ganz oben neu eingefügte Zeile mit den Daten der nächsten Position aus und drücken Sie die Eingabetaste.

    neu eingegebene Zeile

    Achtung: Achten Sie während der Aufzeichnung dieser Transaktion genau auf die laufenden Salden der Soll- und Habenseite. Der Saldenindikator der Transaktion muss am Ende der Aufzeichnung grün sein.

  16. Klicken Sie auf Speichern, um die Transaktion zu speichern und zu verlassen.

    Schaltfläche „Speichern“ in SAP

  17. Klicken Sie auf das grüne Häkchen, sobald Sie eine Bestätigung von SAP über die Buchung des Belegs erhalten. Dies beendet die Aufzeichnung.

Nachdem das Skript in Studio kompiliert wurde, werden Sie zur Registerkarte „Zuordnung“ weitergeleitet.

Zuordnen

Jetzt muss eine Zuordnung für diese Transaktion angelegt werden (Mapping). Bei der Zuordnung eines Skripts werden SAP-Felder mit den Feldern Ihrer Datendatei verbunden Transaction hat eine Mapper-Funktion, um diesen Vorgang zu erleichtern.

Auto Mapping ordnet das gesamte Skript einer Excel-Tabelle in der Reihenfolge zu, in der sie im Mapper erscheinen. Aufgrund der Komplexität dieser Transaktion werden wir stattdessen die Felder manuell zuordnen.

Die Abbildung unten zeigt die Registerkarte „Grundansicht“ des Mappers.

In jeder Zeile des Mappers werden folgende Daten angezeigt:

  • Zeilennummer des Mappers: Sie dient nur als Referenznummer.
  • Aktivierungsmarke: Nur aktivierte Mapper-Zeilen werden von Transaction ausgeführt.
  • Feldbeschreibung: Bezeichnung, die mit dem technischen Feldnamen von SAP verbunden ist.
  • Feldname: Der technische Feldname von SAP.
  • Feldtyp & Länge: Beispielsweise Zeichenfolge oder Dezimal und Abstandsoptionen.
  • Zuordnungsrichtung: Fester Wert, Excel an SAP, SAP an Excel (oder bei Zuordnung zu Access: Access an SAP, SAP an Access).
  • Wert: Werte, die dem SAP-Feld zugewiesen werden; entweder feste Werte oder zugeordnete Orte in der zugewiesenen Datenquelle.

Hinweis: Der Bereich „Eigenschaften“ wird ebenfalls angezeigt, ist unten jedoch nicht abgebildet.

Grundansicht des Mappers

Im Bereich „Datenset“ wird eine Vorschau des ausgewählten Datenquellentyps angezeigt.

Um den Datenquellentyp zu ändern, klicken Sie auf das Dropdownmenü in der Registerkarte „Datenset“ und wählen den gewünschten Datenquellentyp aus.

Dropdown-Menü „Datenquellentyp ändern“

Die Vorschau ändert sich, um die Auswahl wiederzugeben. In diesem Beispiel verwenden wir Excel.

Doppelte Felder deaktivieren

Wie Sie sehen können, wiederholen sich die Daten zur Sachkontonummer, dem Soll/Haben, Betrag und dem Steuerkennzeichen der Belegposition auf dem nächsten Bild, da wir in unserer Aufzeichnung zwei Belegpositionen eingegeben haben.

Diese Felder müssen nicht aktiviert sein, da wir im nächsten Schritt eine Schleife hinzufügen werden, um das Hochladen mehrerer Belegpositionen zu ermöglichen.

Um diese doppelten Felder zu deaktivieren:

  1. Klicken Sie auf die Registerkarte Expertenansicht.
  2. Wählen Sie die Zeilen aus, indem Sie die erste Zeile Ihrer Auswahl klicken, die Umschalttaste gedrückt halten und die letzte Zeile Ihrer Auswahl klicken.

    In Mapper ausgewählte Zeilen

  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Deaktivieren aus dem Menü.

Die Zeilen werden aus dem Mapper entfernt.

Schleife hinzufügen

Damit die Excel-Tabelle Daten für mehrere Belegpositionen enthalten kann, fügen wir eine Schleife um die Mapper-Zeilen ein, die Daten zur Sachkontonummer, zum Soll/Haben, Betrag und Steuerkennzeichen der Belegposition enthält.

  1. Wählen Sie die Zeilen der gesamten Belegposition, in diesem Beispiel die Zeilen 13 bis 20.

    In Mapper ausgewählte Zeilen

  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Schleife erstellen.

    Schaltfläche „Schleife erstellen“

    Das Schleifenfeld öffnet sich mit vorgegebenen Werten, die Sie ändern können.

    • Die Felder oben zeigen die Start- und Endzeilen der Schleife im Mapper (die hervorgehobenen Zeilen).
    • Das Feld Schleifenkennungs-Spalte zeigt die Spalte in der Tabelle, die die Kopfzeilen- und Detailkennungen (Daten der Belegposition) enthalten.
    • Die Felder Text zur Bestimmung der Transaktionskopfzeile und Text zur Bestimmung sich wiederholender Belegpositionen zeigt die Werte, die die Kopf- (H) und Belegpositionszeilen (D) bestimmen.

    Schleifenfeld

  3. Klicken Sie auf OK, um die Schleife um die ausgewählten Mapper-Zeilen einzufügen.

    Der Mapper zeigt nach Einsetzen der Schleife die folgenden Änderungen:

    • Die grafische Darstellung der Schleife um die ausgewählten Zeilen gibt an, welche Mapper-Zeilen in der Schleife enthalten sein werden.
    • Die Spalte Schleifen-ID wurde auf dem Vorschau-Bildschirm bestimmt.
    • Zeile 2 enthält den Wert der ersten Kopfzeilen-ID und Zeile 3 enthält den Wert der Belegpositions-ID.

    Schleife im Mapper

Nehmen Sie die Zuordnung vor und speichern Sie das Skript.

Um das Skript der Datenquelle zuzuordnen, ziehen Sie in die Richtung, in die sich die Daten bewegen werden. In diesem Skript laden Sie Daten von Excel zu SAP hoch. Deshalb ziehen Sie von Excel zum Mapper.

  1. Ziehen Sie Spalte B hoch und legen Sie sie in Zeile 6 ab.
  2. Setzten Sie diesen Vorgang in der Excel-Vorschau fort, indem Sie Spalte C nach oben ziehen und in Zeile 10, Spalte D in Zeile 10 und die Spalten E und F in den Zeilen 11 und 12 ablegen. Führen Sie dies für alle Kopfzeilen und Belegpositionsfelder durch.

    Der Excel-Vorschau zugeordnete Felder

Fügen Sie die Daten hinzu und führen Sie das Skript aus

  1. Klicken Sie auf die Registerkarte Ausführen.

    Registerkarte „Ausführen“

    Hinweis: Transaction weist die Protokollspalte automatisch der nächsten verfügbaren Spalte nach der zuletzt zugeordneten Spalte zu (in diesem Beispiel Spalte J).

  2. Geben Sie die Daten in die Spalten ein.

    Eingegebene Daten mit Kopfzeilen- und Belegpositionskennungen

    Sie können eine Start- und Endzeile und die Excel-Tabelle, die die Daten enthält, angeben, und die Protokollspalte ändern.

  3. Klicken Sie zum Hochladen auf die Schaltfläche Test, falls Sie Benutzer von Foundation sind, oder klicken Sie die Schaltfläche Ausführen an, falls Sie kein Benutzer von Foundation sind.

    Studio fordert Sie auf, das Skript und die Datendateien zu speichern.

    Feld „Sichern“

    Am besten geben Sie der Excel-Tabelle den gleichen Namen wie dem Skript, es sei denn, die Excel-Tabelle wird für mehrere Skripte verwendet.

    Nach dem Speichern des Skripts und der Datendateien wird das Skript ausgeführt.

    Die gelbe Meldungsleiste zeigt eine Meldung an, sobald der Lauf beendet wurde.

    Erfolgsmeldung in der Meldungsleiste

  4. Überprüfen Sie die Protokollspalte. Der Lauf war erfolgreich und die von SAP ausgegebenen Meldungen wurden in die Protokollspalte eingegeben.

    Protokollmeldungen

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