ME31K Schritt-für-Schritt-Anleitung: Erstellen eines Vertrags
In diesem Dokument wird beschrieben, wie Sie Winshuttle Transaction verwenden können, um mithilfe der SAP-Transaktion ME31K einen Vertrag anhand von Daten in Microsoft Excel in der SAP Business Suite zu erstellen.
Schritte
Aufzeichnen
- Starten Sie Winshuttle Studio durch Anklicken der Verknüpfung auf dem Bildschirm oder aus dem Windows Startmenü.
- Klicken Sie auf Neu.
- Klicken Sie auf Transaktion und dann auf Aus SAP-Aufzeichnung erstellen.
- Wählen Sie das gewünschte SAP-System, geben Sie die entsprechenden Benutzerdaten ein und klicken Sie dann auf Bei SAP anmelden.
Wird das gewünschte SAP-System nicht angezeigt, klicken Sie auf „Erweiterte SAP-Anmeldung“, dann auf System hinzufügen, geben Sie die Systeminformation ein, und klicken Sie dann auf OK.
- Geben Sie im Feld Transaktionscode ME31K ein.
- Lassen Sie den Aufzeichnungsmodus als Standard. Wird „Standard“ nicht angezeigt, klicken Sie auf Ändern und dann auf Batch-Input-Modus.
Hinweis: Für die meisten Transaktionen ist der Standardmodus der Standard, und das Winshuttle Funktionsmodul (WFM) wählt den optimalen Modus für den T-Code aus, der aufgezeichnet wird. Wenn das WFM nicht installiert ist, funktioniert der Batch-Modus bei ME31K und der Non-Batch-Input-Modus ohne Kontrollen bei den meisten Transaktionen. Beim Herunterladen von Informationen aus SAP-Transaktionen oder bei Transaktionen im Finanz- oder Personalwesen, bei denen dynamische Maßnahmen ausgeführt werden oder Benutzerparameterwerte verwendet werden, sind Non-Batch-Modi erforderlich. Wenn Sie keinen Zugriff auf Non-Batch-Modi haben, können Sie jedoch versuchen, die Aufzeichnung im Batch-Modus durchzuführen. Der Unterschied zwischen „Ohne SAP Controls“ und „Mit SAP Controls“ ist lediglich eine Frage der verfügbaren Tools auf den Transaktionsbildschirmen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Aufzeichnungsmodi (Connect Modus oder Foundation Modus).
- Klicken Sie auf „Aufzeichnung starten“.
Die Transaktion ME31K wird gestartet.
Hinweis: Die Bildschirme sehen im Aufzeichnungsmodus möglicherweise etwas anders aus, da wir einen Hintergrundmodus verwenden. Die Bilder werden abhängig von der Konfiguration Ihres SAP-Systems möglicherweise abweichend angezeigt.
- Geben Sie im ersten Bild die folgenden Daten ein:
- Lieferant
- Vertragsart
- Vertragsdatum
- Eink. Abteilung
- Einkäufergruppe
- Anlage
- Lagerort
- Drücken Sie die Eingabetaste.
- Geben Sie zusätzliche Kopfzeilendetails ein. In diesem Beispiel:
- Gültigkeitsdatum
- Zahlungsbedingungen
- Ziel Val.
- Drücken Sie die Eingabetaste, um fortzufahren.
Achtung: Der nächste Schritt unterscheidet sich möglicherweise von der manuellen Erfassung.
- Geben Sie in der zweiten Zeile die Details der ersten Belegposition einschließlich Positionsnummer 10 ein:
- Element
- Materialnummer
- Menge
- Nettopreis
- Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeilen eingeben, um Positionen zu erstellen.
Dies verschiebt die erste Belegposition nach Zeile 1, wodurch Zeile 2 erneut für die Datenerfassung verfügbar ist.
- Geben Sie die Details der zweiten Zeile der Belegposition einschließlich Positionsnummer 20 ein:
- Klicken Sie nochmals auf die Schaltfläche Zeilen eingeben.
- Klicken Sie auf Speichern, um den Vertrag zu speichern. Dies beendet außerdem die Aufzeichnung.
Nachdem das Skript in Studio kompiliert wurde, werden Sie zur Registerkarte „Zuordnung“ weitergeleitet.
Zuordnen
Jetzt muss eine Zuordnung für diese Transaktion angelegt werden (Mapping). Bei der Zuordnung eines Skripts werden SAP-Felder mit den Feldern Ihrer Datendatei verbunden Transaction hat eine Mapper-Funktion, um diesen Vorgang zu erleichtern.
Auto Mapping ordnet das gesamte Skript einer Excel-Tabelle in der Reihenfolge zu, in der sie im Mapper erscheinen. Aufgrund der Komplexität dieser Transaktion werden wir stattdessen die Felder manuell zuordnen.
Die Abbildung unten zeigt die Registerkarte „Grundansicht“ des Mappers.
In jeder Zeile des Mappers werden folgende Daten angezeigt:
- Zeilennummer des Mappers: Sie dient nur als Referenznummer.
- Aktivierungsmarke: Nur aktivierte Mapper-Zeilen werden von Transaction ausgeführt.
- Feldbeschreibung: Bezeichnung, die mit dem technischen Feldnamen von SAP verbunden ist.
- Feldname: Der technische Feldname von SAP.
- Feldtyp & Länge: Beispielsweise Zeichenfolge oder Dezimal und Abstandsoptionen.
- Zuordnungsrichtung: Fester Wert, Excel an SAP, SAP an Excel (oder bei Zuordnung zu Access: Access an SAP, SAP an Access).
- Wert: Werte, die dem SAP-Feld zugewiesen werden; entweder feste Werte oder zugeordnete Orte in der zugewiesenen Datenquelle.
Hinweis: Der Bereich „Eigenschaften“ wird ebenfalls angezeigt, ist unten jedoch nicht abgebildet.
Im Bereich „Datenset“ wird eine Vorschau des ausgewählten Datenquellentyps angezeigt.
Um den Datenquellentyp zu ändern, klicken Sie auf das Dropdownmenü in der Registerkarte „Datenset“ und wählen den gewünschten Datenquellentyp aus.
Die Vorschau ändert sich, um die Auswahl wiederzugeben. In diesem Beispiel verwenden wir Excel.
Im ersten Schritt fügen wir die Schleife hinzu.
Eine Schleife nimmt einen Abschnitt des Skripts und ermöglicht die Wiederholung dieses Abschnitts. Im Falle eines Vertrags muss der Abschnitt wiederholbar sein, in den Sie Belegpositionen eingeben. Somit ist es egal, ob Sie eine oder 100 Belegpositionen in Ihre Excel-Datei eingeben, da das Skript alle Belegpositionen mit nur einem Skript für eine Belegposition hochladen kann.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Expertenansicht.
Expertenansicht zeigt die Felder nach Bildschirmen geordnet. Der Bildschirmname, die Nummer und die Beschreibung werden angezeigt.
- Wählen Sie das Bild und die Felder für die zweite Belegposition, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und dann auf Deaktivieren, um die Bilder und Felder der zweiten Belegposition zu verbergen.
- Wählen Sie die Mapper-Zeilen für die verbleibende Belegposition aus. Wählen Sie in diesem Beispiel Mapper-Zeile 19, halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie auf Zeile 25.