Spectrum Technology Platform-Dienste enthalten Standardoptionen, die Sie in der Management Console konfigurieren. Die Standardoptionen sind in Kraft, wenn ein Dienst in einem Schritt eines Flusses verwendet wird und der Schritt so konfiguriert ist, dass die Standardoptionen des Systems verwendet werden. Bevor Sie also Änderungen an den Dienstoptionen in der Management Console vornehmen, müssen Sie wissen, welche Flüsse die Standardoptionen des Dienstes nutzen. So können Sie sicherstellen, dass die Änderungen keine unerwünschten Auswirkungen auf diese Flüsse oder andere Geschäftsprozesse haben, die auf diesen Flüssen beruhen.
So finden Sie die Flüsse, die die Standardoptionen eines Dienstes nutzen:
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Klicken Sie auf die Schaltfläche „Entität auswählen“
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Das resultierende Diagramm enthält alle Flüsse, die die Standardoptionen des Dienstes nutzen. Mit anderen Worten sind es die Flüsse, bei denen die Schrittoption Systemstandardoptionen mit den folgenden Werten überschreiben nicht aktiviert ist. Wenn ein Fluss den Dienst enthält, aber diese Option aktiviert ist, wird er nicht in das Diagramm aufgenommen. Grund dafür ist, dass er nicht die Standardoptionen des Dienstes verwendet. Deshalb würde er nicht durch Änderungen der Standardoptionen des Dienstes in der Management Console beeinflusst werden.
Beispiel
Sie haben den Dienst „Validate Address“ so konfiguriert, dass Adressen in Großbuchstaben zurückgegeben werden. Sie möchten in der Management Console die Schreibweise in eine gemischte Schreibweise ändern. Das heißt, dass alle „Validate Address“-Schritte, die die Standardoptionen des Dienstes nutzen, Adressen in gemischter Schreibweise zurückgeben. Damit diese Änderung keine unerwünschten Auswirkungen auf diese Flüsse hat, müssen Sie die Ansicht „Datenfluss-Analyse“ in Metadata Insight verwenden, um herauszufinden, welche Flüsse die „Validate Address“-Standardoptionen nutzen. Dadurch wird dieses Diagramm angezeigt:
Das Diagramm zeigt, dass die Flüsse „ValidateNewCustomerAddresses“ und „ValidateUSAndCanadianAddresses“ beide die Standardoptionen für den „Validate Address“-Dienst nutzen. Da sich Änderungen an den „Validate Address“-Optionen in der Management Console auf diese zwei Flüsse auswirken, öffnen Sie sie im Enterprise Designer, um zu untersuchen, wie sich die Änderungen auf die Verarbeitung von Adressen im Fluss zeigen. Wenn Sie herausfinden, dass die Änderung in die gemischte Schreibweise zu Problemen führt, könnten Sie den Fluss so anpassen, dass er die Änderung akzeptiert.