Ausführungseinstellungen für Query - Automate_Studio - Latest

Automate Studio mit Evolve-Benutzerleitfaden

Product type
Software
Portfolio
Integrate
Product family
Automate
Product
Automate > Automate Studio
Version
Latest
Language
Deutsch
Product name
Automate Studio
Title
Automate Studio mit Evolve-Benutzerleitfaden
Copyright
2024
First publish date
2018
Last updated
2024-09-06
Published on
2024-09-06T16:17:29.858569

Manche erweiterten Funktionen sind in der Leiste der Registerkarte „Ausführen“ zu finden. Andere können über das Kästchen „Optionen“ aufgerufen werden.

Einstellungen der Registerkarte „Ausführen“

Manche dieser Einstellungen können von den Ausführen geändert werden. Andere Einstellungen können nur von den Lösung-Entwicklern geändert werden.

Um die Einstellungen eines bestimmten Blatts, einer Startzeile oder der Anzahl der Datensätze zu sperren, damit diese nicht von einem Ausführer geändert werden können, klicken Sie auf das Schloss-Symbol auf der linken Seite.

Wenn Sie beim Ausführen von verknüpften Skripten (unabhängig von der Datenquelle) das AppOptions-Tag „SuppressPreRunWarning“ auf „true“ setzen, erhalten Sie nicht die generische Dialogmeldung bei Auswahl der Aktionen „Ausführen“, „Validieren“, „Simulieren“, „Debuggen“ und „Planen“. Wenn jedoch das AppOptions-Tag „SuppressPreRunWarning“ auf „false“ gesetzt ist (Standardeinstellung) oder wenn Sie das AppOptions-Tag nicht haben, erhalten Sie bei diesen Aktionen die generische Dialogmeldung. Die Meldungen werden bei Makro- oder Befehlszeilenausführungen nicht angezeigt.

(Das AppOptions-Tag ist standardmäßig nicht in der AppOptions-Datei vorhanden; es muss manuell hinzugefügt werden. Und „Standardeinstellungen wiederherstellen“ entfernt das Tag aus der AppOptions-Datei, wenn ein Benutzer es hinzugefügt hat.)

Kopfzeilen schreiben

Wenn die Excel-Datendatei für ein Skript nicht verfügbar ist, dann müssen Sie die Kopfzeilen möglicherweise in ein neues Blatt schreiben. Sie können die Kopfzeilen sowohl über Studio als auch über das Excel-Add-In schreiben.

Anmerkung:

Wenn Kopfzeilen schreiben nicht verfügbar ist, klicken Sie auf Kopfzeilen entsperren.

Suchwerte

Sie können Nachschlagewerte als Kriterien verwenden.

  1. Ändern Sie auf der Registerkarte „Kriterien“ den Kriterientyp für das Feld zu „Zelle“. (Das gilt sowohl für zellenbasierte als auch für spaltenbasierte Zuordnungen.)
  2. Geben Sie einen Wert in das Kästchen „Wert“ ein. Geben Sie zum Beispiel „G2“ ein.
  3. Klicken Sie auf die Registerkarte „Ausführen“ und wählen Sie die Zelle aus.
  4. Klicken Sie auf „Nachschlagewerte“, melden Sie sich bei Bedarf in SAP an und wählen Sie den Wert, den Sie für das Kriterium verwenden wollen.

Datensätze schreiben

Wählen Sie aus, wie Query Ergebnisse in Ihre Datendatei schreiben soll:

Daten an Ergebnisdatei anhängen: Query schreibt neue Daten in dem Arbeitsblatt zuerst unter der letzten Zeile mit vorhandenen Daten.

Daten in Ergebnisdatei überschreiben: Query überschreibt alle vorhandenen Daten. Wenn Sie aber Daten mit weniger Zeilen als im Arbeitsblatt vorhanden herunterladen, dann verbleiben die überzähligen Zeilen. Wenn Ihr Arbeitsblatt zum Beispiel 100 Zeilen mit Daten enthält und Sie eine Abfrage ausführen, bei der 75 Zeilen mit Daten heruntergeladen werden, dann verbleiben die letzten 25 Zeilen im Arbeitsblatt.

Alle zugeordneten Daten aus Ergebnisdatei löschen: Beginnend mit der Startzeile löscht Query vorhandene Daten und schreibt die neu heruntergeladenen Daten.

Startzeile

Geben Sie eine andere Startzeile an, wenn Ihr Datenblatt bereits Daten enthält, die Sie nicht überschreiben möchten.

Anmeldedaten für automatische Anmeldung

Wählen Sie die Anmeldedaten für automatische Anmeldung, die Sie verwenden möchten, um SAP automatisch zu öffnen, wenn Sie den Zeitpunkt der Skriptausführung an einem zukünftigen Datum oder in regelmäßigen Abständen planen. Diese Einstellung ist auch nützlich, wenn Sie Ihre Anmeldeinformationen nicht bei jeder Ausführung des Skripts eingeben möchten.

Anmeldedaten für automatische Anmeldung speichern

  1. Klicken Sie auf Anmeldedaten für automatische Anmeldung und anschließend auf Neue Anmeldedaten für automatische Anmeldung hinzufügen.
  2. Im Kästchen SAP klicken Sie auf die Registerkarte Anmeldedaten.
  3. Wählen Sie das SAP-System und geben Sie dann die Clientnummer, den Benutzernamen und das Passwort ein.
  4. Aktivieren Sie das Kästchen „Als Anmeldedaten für automatische Anmeldung speichern“ und geben Sie einen Namen für die Anmeldedaten in das Kästchen „Name automatische Anmeldung“.

Die Anmeldedaten werden in der Datei wsSAPConnector.xml gespeichert, welche unter C:\Benutzer\<Benutzername>\AppData\Roaming\Automate\Connector\11 gespeichert ist. Wenn Sie sich von anderen Computern aus in SAP anmelden, können Sie die Datei dorthin kopieren.

Ausführungsgrund erforderlich machen

Aktivieren Sie dieses Kästchen, um das Kästchen „Ausführungsgrund“ zu öffnen, wenn das Skript ausgeführt wird. Studio fügt allgemeine Informationen über das Skript hinzu, aber die Person, die die Ausführung startet, kann weitere Details hinzufügen.

Als SAP-Hintergrundprozess ausführen

Aktivieren Sie dieses Kästchen, um die Beeinträchtigung der Leistung des SAP-Systems zu verringern.

Adaptive Query Throttling aktivieren

Wenn der Drosselungsalgorithmus „Adaptive Query Throttling“ angewandt wird, wird die Ausführung von Query verlangsamt, wenn die Systemlast zunimmt. Ohne den Algorithmus wird Query auf Kosten der Ressourcen für andere Transaktionen auf dem System konstant ausgeführt.

Anmerkung:

Adaptive Query Throttling ist für logische Datenbanken oder Informationssätze und SAP-Abfragen nicht verfügbar.

Wichtig: Auch wenn das Deaktivieren dieser Option die Abfrageleistung verbessern kann, besteht das Risiko eines Serverausfalls, wenn der Server bereits überlastet ist. Für beste Ergebnisse empfiehlt es sich, diese Option bei der Ausführung von Abfragen immer zu aktivieren, außer wenn Sie sicher sind, dass der SAP-Server über genügend Ressourcen verfügt.

Daten-Chunks

Mit dieser Einstellung kann beim Herunterladen einer großen Anzahl an Datensätzen die Leistung verbessert werden. Standardmäßig berechnet Studio Query den optimalen Speicher-Chunk-Wert für die Ausführung bei Abfragen in einzelnen Tabellen auf der Grundlage der Abfragemerkmale, wie etwa der Feldlänge insgesamt und der Anzahl der Datensätze, die heruntergeladen werden sollen.

Wenn Sie einen Speicher-Chunk-Wert angeben, ruft Studio Query nur die Anzahl der Datensätze für jeden Abschnitt ab. Der maximal zulässige Wert für die Speicher-Chunk-Größe beträgt 450.000. Außerdem wird eine Stopp-Schaltfläche angezeigt, damit Sie das Herunterladen anhalten können, falls es zu lange ausgeführt wird.

Anmerkung:

Die Einstellung „Daten-Chunk“ ist nicht für InfoSets und SAP-Abfragen verfügbar.

Einstellungen für „Optionen“

Klicken Sie auf die Registerkarte „Datei“, klicken Sie auf „Optionen“ und dann auf eine der folgenden Registerkarten:

Registerkarte „Dateneinstellungen“

Datendatei speichern

Wählen Sie die Standardeinstellung für das Speichern der Datendatei: Nicht speichern, Am Ende der Ausführung speichern oder Nach [n] Datensätzen speichern, wobei [n] die von Ihnen angegebene Anzahl ist.

Warnen, wenn Datendownload vorhandene Daten überschreibt

Aktivieren Sie dieses Kästchen, um sicherzustellen, dass ein Query-Download keine vorhandenen Werte in Ihrer Datendatei überschreibt.

Registerkarte „SAP-Einstellungen“

Timeout für Abfrageausführung (Sekunden)

Geben Sie die maximale Zeit zwischen dem Start einer Ausführung und dem Herunterladen der Ergebnisse an. Wenn Query die Ergebnisse nicht innerhalb dieser Zeit zurückgeben kann, dann wird die Abfrage automatisch abgebrochen.

Adaptive Query-Drosselung aktivieren

Wenn Sie „Adaptive Query Throttling“ im Kästchen „Optionen“ aktivieren, ist es standardmäßig für alle Abfragen festgelegt.