VA01 Schritt-für-Schritt-Anleitung: Erstellen eines Kundenauftrags mit Referenz - Automate_Studio - 20.3

Online-Hilfe zu Automate Studio mit Connect

Product type
Software
Portfolio
Integrate
Product family
Automate
Product
Automate > Automate Studio
Version
20.3
Language
Deutsch
Product name
Automate Studio
Title
Online-Hilfe zu Automate Studio mit Connect
Topic type
Referenz
Wie kann ich …
Administration
Installation
First publish date
2018

VA01 Schritt-für-Schritt-Anleitung: Erstellen eines Kundenauftrags mit Winshuttle Transaction

In diesem Dokument wird beschrieben, wie Sie Winshuttle Transaction in Studio v11 verwenden können, um mithilfe der SAP-Transaktion VA01 einen Kundenauftrag anhand von Daten in Microsoft Excel in der SAP Business Suite zu erstellen.

Schritte

Aufzeichnen

  1. Starten Sie Winshuttle Studio durch Anklicken der Verknüpfung auf dem Bildschirm oder aus dem Windows Startmenü.
  2. Klicken Sie auf Neu.

    Datei neu

  3. Klicken Sie auf Transaktion und dann auf Aus Aufzeichnung erstellen.

    Transaktion „Aus Aufzeichnung erstellen“ anklicken

  4. Wählen Sie das gewünschte SAP-System, geben Sie die entsprechenden Benutzerdaten ein und klicken Sie dann auf Bei SAP anmelden.

    Bei SAP anmelden

    Wird das gewünschte SAP-System nicht angezeigt, klicken Sie auf „Erweiterte SAP-Anmeldung“, dann auf System hinzufügen, geben Sie die Systeminformation ein, und klicken Sie dann auf OK.

  5. Geben Sie im Feld Transaktionscode VA01 ein.

    va01 in das Feld „Transaktionscode“ eingeben

  6. Lassen Sie den Aufzeichnungsmodus als Standard. Wird Standard nicht angezeigt, klicken Sie auf Ändern, dann auf Nicht-Batch-Eingabemodus ohne SAP Controls und anschließend auf OK.

    Hinweis: Für die meisten Transaktionen ist der Standardmodus der Standard, und das Winshuttle Funktionsmodul (WFM) wählt den optimalen Modus für den T-Code aus, der aufgezeichnet wird. Wenn WFM nicht installiert ist, unterdrückt der Batch-Input-Modus von SAP ausgeführte dynamische Maßnahmen (d. h. ATP). Auf diese Weise sind in der Regel alle Kundenaufträge wiederholbar, ohne dass ATP im System geprüft werden muss.

    Um Informationen aus SAP zu anzuzeigen oder herunterzuladen, klicken Sie Nicht-Batch-Eingabemodus ohne SAP Controls.

    Um Kopftext oder Text einer Belegposition Langtext (umgebrochener Text) hinzuzufügen, klicken Sie auf Nicht-Batch-Input-Modus mit SAP Controls.

    Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Aufzeichnungsmodi (Connect Modus oder Foundation Modus).

  7. Klicken Sie auf Aufzeichnung starten.

    Schaltfläche „Aufzeichnung starten“

    Die Transaktion VA01 wird gestartet.

    Hinweis: Die Bildschirme sehen im Aufzeichnungsmodus möglicherweise etwas anders aus, da wir einen Hintergrundmodus verwenden.

  8. Geben Sie die Auftragsart (OR), die Vertriebsorganisation, den Vertriebsweg und die Sparte ein.

    Einstiegsbild

  9. Geben Sie Kopfdaten ein und drücken Sie dann die Eingabetaste.

    Überblick

  10. Klicken Sie im Belegpositions-Grid in die zweite Zeile und geben Sie die Daten für diese Belegposition ein. Drücken Sie nicht die Eingabetaste.

    Überblick

  11. Klicken Sie auf die Schaltfläche Position erstellen.

    Schaltfläche „Position erstellen“

    Die Belegposition wird in die erste Zeile verschoben.

  12. Klicken Sie erneut in die zweite Zeile und dann auf die Schaltfläche Position erstellen.

    Übersicht „Bereit zum Hinzufügen neuer Position“

  13. Klicken Sie auf Speichern. Dies beendet die Aufzeichnung.

    Schaltfläche „Speichern“ in SAP

Nachdem das Skript in Studio kompiliert wurde, werden Sie zur Registerkarte „Zuordnung“ weitergeleitet.

Zuordnen

Jetzt muss eine Zuordnung für diese Transaktion angelegt werden (Mapping). Bei der Zuordnung eines Skripts werden SAP-Felder mit den Feldern Ihrer Datendatei verbunden Transaction hat eine Mapper-Funktion, um diesen Vorgang zu erleichtern.

Auto Mapping ordnet das gesamte Skript einer Excel-Tabelle in der Reihenfolge zu, in der sie im Mapper erscheinen. Aufgrund der Komplexität dieser Transaktion werden wir stattdessen die Felder manuell zuordnen.

Die Abbildung unten zeigt die Registerkarte „Grundansicht“ des Mappers.

In jeder Zeile des Mappers werden folgende Daten angezeigt:

  • Zeilennummer des Mappers: Sie dient nur als Referenznummer.
  • Aktivierungsmarke: Nur aktivierte Mapper-Zeilen werden von Transaction ausgeführt.
  • Feldbeschreibung: Bezeichnung, die mit dem technischen Feldnamen von SAP verbunden ist.
  • Feldname: Der technische Feldname von SAP.
  • Feldtyp & Länge: Beispielsweise Zeichenfolge oder Dezimal und Abstandsoptionen.
  • Zuordnungsrichtung: Fester Wert, Excel an SAP, SAP an Excel (oder bei Zuordnung zu Access: Access an SAP, SAP an Access).
  • Wert: Werte, die dem SAP-Feld zugewiesen werden; entweder feste Werte oder zugeordnete Orte in der zugewiesenen Datenquelle.

Hinweis: Der Bereich „Eigenschaften“ wird ebenfalls angezeigt, ist unten jedoch nicht abgebildet.

Standard-Registerkarte von Mapper

Im Bereich „Datenset-Vorschau“ wird eine Vorschau des ausgewählten Datenquellentyps angezeigt.

Um den Datenquellentyp zu ändern, klicken Sie auf das Dropdownmenü in der Registerkarte „Datenset“ und wählen den gewünschten Datenquellentyp aus.

Dropdown-Menü „Datenquellentyp ändern“

Der Bereich Datenset ändert sich, um die Auswahl wiederzugeben. In diesem Beispiel verwenden wir Excel.

  1. Klicken Sie auf die Registerkarte Expertenansicht.

    Expertenansicht zeigt die Felder nach Bildschirmen geordnet. Der Bildschirmname, die Nummer und die Beschreibung werden angezeigt.

    Experten-Registerkarte von Mapper

  2. Um dem Skript eine Schleife hinzuzufügen, die dem Kundenauftrag mehrere Belegpositionen hinzufügt, wählen Sie die Zeilen, die die Belegpositionsdaten enthalten und den Bildnamen sowie den OK-Code für das Bild aus. Wählen Sie in diesem Beispiel die Zeilen15 bis 20 im Mapper aus.

    Ausgewählte Zeilen in Mapper

  3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Schleife erstellen links oben im Bild.

    Schaltfläche „Schleife erstellen“

  4. Das Schleifenfeld öffnet sich mit vorgegebenen Werten, die Sie ändern können:
    • Die Felder oben zeigen die Start- und Endzeilen der Schleife im Mapper (die hervorgehobenen Zeilen).
    • Das Feld Schleifenkennungs-Spalte zeigt die Spalte in der Tabelle, die die Kopfzeilen- und Detailkennungen (Daten der Belegposition) enthalten.
    • Die Felder Text zur Bestimmung der Transaktionskopfzeile und Text zur Bestimmung sich wiederholender Belegpositionen zeigt die Werte, die die Kopf- (H) und Belegpositionszeilen (D) bestimmen.

    Schleifenfeld

  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Schleife um die ausgewählten Mapper-Zeilen einzufügen.

    Der Mapper zeigt nach Einsetzen der Schleife die folgenden Änderungen:

    • Die grafische Darstellung der Schleife um die ausgewählten Zeilen gibt an, welche Mapper-Zeilen in der Schleife enthalten sein werden.
    • Die ID-Spalte wurde auf dem Vorschau-Bildschirm bestimmt.
    • Zeile 2 enthält den Wert der ersten Kopfzeilen-ID und Zeile 3 enthält den Wert der Belegpositions-ID.

    Schleife im Mapper

  6. Am einfachsten erfolgt die Zuordnung aus der Registerkarte Grundansicht (wie unten abgebildet). Klicken Sie auf die Registerkarte Grundansicht.
  7. Um das Skript der Datenquelle zuzuordnen, ziehen Sie in die Richtung, in die sich die Daten bewegen werden. In diesem Skript laden Sie Daten von Excel zu SAP hoch. Deshalb ziehen Sie von Excel zum Mapper.

    Ordnen Sie zuerst die Kopfdaten zu. In diesem Beispiel:

    • Ziehen Sie Spalte B hoch und legen Sie sie in Zeile 6 ab.
    • Ziehen Sie Spalte C hoch nach Zeile 7.
    • Ziehen Sie Spalte D hoch nach Zeile 8.

    Ordnen Sie dann die Daten der Belegposition zu. In diesem Beispiel:

    • Ziehen Sie Spalte E hoch nach Zeile 9.
    • Ziehen Sie Spalte F hoch nach Zeile 10.
    • Ziehen Sie Spalte G hoch nach Zeile 11.

    Der Excel-Vorschau zugeordnete Felder

Fügen Sie die Daten hinzu und führen Sie das Skript aus

  1. Klicken Sie auf die Registerkarte Ausführen.

    Registerkarte „Ausführen“

    Hinweis: Transaction weist die Protokollspalte automatisch der nächsten verfügbaren Spalte nach der zuletzt zugeordneten Spalte zu (in diesem Beispiel Spalte H).

  2. Geben Sie die Daten in die Spalten ein (d. h. die Daten zum Erstellen eines neuen Kundenauftrags).

    Eingegebene Daten beinhalten Schleifenkennzeichenwerte

  3. Klicken Sie zum Hochladen auf die Schaltfläche Test, falls Sie Benutzer von Foundation sind, oder klicken Sie die Schaltfläche Ausführen an, falls Sie kein Benutzer von Foundation sind.

    Studio fordert Sie auf, das Skript und die Datendateien zu speichern.

    Feld „Sichern“

    Am besten geben Sie der Excel-Tabelle den gleichen Namen wie dem Skript, es sei denn, die Excel-Tabelle wird für mehrere Skripte verwendet.

    Nach dem Speichern des Skripts und der Datendateien wird das Skript ausgeführt.

    Die gelbe Meldungsleiste zeigt eine Meldung an, sobald der Lauf beendet wurde.

    Erfolgsmeldung in der Meldungsleiste

Die Kundenaufträge werden jetzt anhand der Daten im Tabellenblatt angelegt und die Bestellnummern werden in der Protokollspalte H ausgegeben.

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