Datenbankverbindungen erstellen - Automate_Studio_Manager - 20.3

Online-Hilfe zu Automate Studio Manager

Product type
Software
Portfolio
Integrate
Product family
Automate
Product
Automate > Automate Studio Manager
Version
20.3
Language
Deutsch
Product name
Automate Studio Manager
Title
Online-Hilfe zu Automate Studio Manager
Topic type
Administration
Übersicht
Wie kann ich …
Installation
Referenz
First publish date
2018

Sie können Folgendes auf der Seite „Datenbanken“ durchführen:

Anzeigen von Datenbankverbindungen

Sie können die folgenden Informationen zu Datenbankverbindungen im Menü „Verbindungen“ auf der Registerkarte „Datenbanken“ anzeigen:

  • Verbindungsname
  • Bereichsebene
  • Verbindungstyp
  • Servername
  • Authentifizierungsart
  • Datenbankname
  • Gilt für

Auf der Registerkarte „Datenbanken“ können Sie nach jeder Spalte filtern.

Anmerkung:

In der Administratoranwendung können Sie nur globale Datenbankverbindungen anzeigen. In der Benutzeranwendung können Sie jedoch Datenbankverbindungen anzeigen, die auf Benutzeranwendungsebene (lokal) und auf Administratoranwendungsebene (global) erstellt wurden.

Hinzufügen einer Datenbankverbindung

  1. Gehen Sie zu Verbindungen > Datenbanken.
  2. Klicken Sie auf Hinzufügen. Das Fenster Neue Verbindung hinzufügen wird angezeigt.
  3. Führen Sie im Bildschirm Neue Verbindung hinzufügen folgende Schritte aus:

    • Geben Sie den Verbindungsnamen.
    • Wählen Sie aus den folgenden Verbindungstypen aus:
      • SQL-Server – Geben Sie den Namen des SQL-Servers ein, einschließlich des vollständigen Pfades und des Namens des Datenbankservers (zum Beispiel: DBSERVER1\SQLEXPRESS). Geben Sie den Datenbanknamen ein und wählen Sie eine Option in der Authentifizierung-Dropdown-Liste (Details siehe unten). Geben Sie die Details wie aufgefordert ein.
      • ODBC (Microsoft SQL) – Geben Sie die Verbindungszeichenfolge ein.
      • ODBC (Oracle) – Geben Sie die Verbindungszeichenfolge ein.
      • ODBC (IBM Db2) – Geben Sie die Verbindungszeichenfolge ein.
      • OLEDB – Geben Sie die Verbindungszeichenfolge ein.
  4. Klicken Sie auf Speichern.

Bearbeiten einer Datenbankverbindung

  1. Gehen Sie zu Verbindungen > Datenbanken.
  2. Wählen Sie auf der Seite „Datenbanken“ die Datenbankverbindung aus und klicken Sie auf Bearbeiten.
  3. Nehmen Sie im Bereich Verbindung aktualisieren Ihre Änderungen vor.
  4. Klicken Sie auf Speichern. Sie werden benachrichtigt, dass die Verbindungsdetails erfolgreich aktualisiert wurden.
Anmerkung:

Das Feld Verbindungsname kann nicht bearbeitet werden.

Löschen einer Datenbankverbindung

  1. Gehen Sie zu Verbindungen > Datenbanken.
  2. Wählen Sie auf der Seite „Datenbanken“ die Datenbankverbindung aus und klicken Sie auf Löschen.
  3. Wenn Sie zum Bestätigen der Löschung aufgefordert werden, klicken Sie auf Ja. Sie werden benachrichtigt, dass die Datenbankverbindung erfolgreich gelöscht wurde.
Anmerkung:

Hinweis: Wenn eine gelöschte Datenbankverbindung mit derselben Konfiguration und demselben Verbindungsnamen wieder hinzugefügt wird, funktionieren die Lösungen wie zuvor. Benutzer müssen alle Details für diese Datenbankverbindung erneut hinzufügen. Es besteht keine Notwendigkeit, die Lösung, in der diese Verbindung verwendet wurde, erneut zu implementieren.

Authentifizierungsmodi

SQL-Benutzer: Der SQL-Benutzer wird für die Verbindung mit dem SQL-Server verwendet. Dieser Benutzer sollte in SQL erstellt worden sein und Leseberechtigung für die in dieser Verbindung verwendete Datenbank haben.

Angegebenes Windows-Konto: Der angegebene Windows-Benutzer wird für die Verbindung mit dem SQL-Server verwendet. Dieser Benutzer sollte sich beim SQL-Server einloggen können und Leseberechtigung auf die in dieser Verbindung verwendete Datenbank haben.

Windows-Standardkonto: Das Anwendungspool-Konto wird für die Verbindung mit dem SQL-Server verwendet. Dieser Benutzer sollte sich beim SQL-Server einloggen können und Leseberechtigung auf die in dieser Verbindung verwendete Datenbank haben.

Hinzufügen von Verbindungszeichenfolgen

ODBC Microsoft SQL Server-Verbindungen

Wenn Sie eine Verbindung zu einem Microsoft SQL Server aufbauen, wird Ihre Verbindungszeichenfolge etwa folgendermaßen aussehen:

DRIVER={SQL Server};SERVER=localhost;DATABASE=dbws;UID=svdb;PWD=ws;OPTION=N

  • {SQL Server} ist der Treibername, der sich von Version zu Version unterscheidet.
  • „localhost“ ist der Datenbankserver.
  • „dbws“ ist der Datenbankname.
  • „svdb“ und „ws“ sind der Benutzername und das Kennwort, die zur Verbindung mit der SQL Server-Datenbank verwendet werden müssen
  • Weitere Informationen zum Parameter „OPTION“ finden Sie in der Dokumentation zu Microsoft SQL Server.

ODBC Oracle-Verbindungen

Wenn Sie eine Verbindung zu einer Oracle-Datenbank aufbauen, wird Ihre Verbindungszeichenfolge etwa folgendermaßen aussehen:

Driver={Oracle in instantclient_12_1};dbq=<hostname_oder_ip_adresse>:<port_nummer>/<instanzen_name>;Uid=<benutzerid>;Pwd=<kennwort>;

Zum Beispiel würde bei einem Datenbankserver mit dem Namen oracle-db.company.local, der einen TNS-Listener an Port 1521 mit einer „DB1“ genannten Datenbankinstanz ausführt, die für den Benutzer „DBuser“ mit dem Kennwort „dbpass“ zugänglich ist, die Verbindungszeichenfolge folgendermaßen lauten:

Driver={Oracle in instantclient_12_1};dbq=oracle-db.company.local:1521/DB1;Uid=dbuser;Pwd=dbpass;

Beispiel für Oracle-Verbindungszeichenfolge:

Driver={Oracle in instantclient_12_1};dbq=oracle-db.company.local:1521/DB1;Uid=dbuser;Pwd=dbpass;

  • {Oracle in instantclient_12_1} ist der Treibername, der sich von Version zu Version unterscheidet.
  • „db.company.local“ ist der Oracle-Server gefolgt von Port:1521 und dann „/databasename“.
  • „Uid“ ist die Benutzer-ID und „Pwd“ ist das Kennwort.

Die Treiberzeichenfolge verweist auf einen bestimmten Treiber, der auf dem Workflow Server installiert ist.

Kontaktieren Sie Ihren Datenbankadministrator, wenn Sie Hilfe beim Konfigurieren der Datenbankzeichenfolge benötigen.

Wenn der Datenbankbenutzer auf Tabellen zugreifen muss, die nicht in seinem Standardschema liegen, führen Sie einen der folgenden Punkte durch:

  • Erstellen Sie einen Trigger für den Datenbankbenutzer, der das aktuelle Schema ändert, wenn sich der Benutzer an dem Schema anmeldet, auf das er von Ihrer Lösung aus zugreifen möchte.
  • Erstellen Sie ein Synonym für den Datenbankbenutzer in der Tabelle, die er in der Abfrage benutzen möchte.

ODBC DB2-Verbindungen

Wenn Sie eine Verbindung zu DB2 aufbauen, wird Ihre Verbindungszeichenfolge etwa folgendermaßen aussehen:

Driver={IBM DB2 ODBC DRIVER - C_apps_clidriver};Database=sample;Hostname=db2server;Port=50000;Protocol=TCPIP;Uid=DB2;Pwd=DB2PASS

  • {IBM DB2 ODBC Driver - C_apps_clidriver} ist der Treibername, der sich von Version zu Version unterscheidet.
  • „Hostname“ ist der Datenbankserver.
  • „Port“ ist die Portnummer, die für die Kommunikation mit der Datenbank verwendet wird.
  • „Protocol“ ist das Kommunikationsprotokoll.
  • „Uid“ ist die Benutzer-ID und „Pwd“ ist das Kennwort.

Wenn der Datenbankbenutzer auf Tabellen zugreifen muss, die nicht in seinem Standardschema sind, führen Sie Folgendes aus:

  • Fügen Sie einen CurrentSchema-Parameter an die Verbindungszeichenfolge an. Beispiel:

Driver={IBM DB2 ODBC DRIVER - C_apps_clidriver};Database=sample;Hostname=db2server;Port=50000;Protocol=TCPIP;Uid=DB2;Pwd=DB2PASS;CurrentSchema=SYSIBM;

OLEDB-Verbindungen

Wenn Sie eine Verbindung mit OLEDB aufbauen, wird Ihre Verbindungszeichenfolge etwa folgendermaßen aussehen:

Provider=sqloledb;Data Source=myServer;Initial Catalog=myDatabase;User Id=user1;Password=pwd;

  • „sqloledb“ ist der Anbietername.
  • „myserver “ ist der Datenbankserver.
  • „myBatabase“ ist der Datenbankname.
  • „user1“ und „pwd“ sind der Benutzername und das Kennwort, die Sie für die Verbindung mit der Datenbank benötigen.

Gilt für Felder:

Studio – Wenn ausgewählt, ist die Verbindung für die Query Ausgabe zu SQL-Server für Query Lösungen verfügbar.