Ein wesentliches Performance-Problem, wenn Anwender die Möglichkeit haben, Abfragen im Live-Transaktionssystem zu erstellen, hat damit zu tun, dass die Abfrageausführung einen beträchtlichen Teil der Computerressourcen in Anspruch nehmen und dies die normalen SAP-Transaktionen behindern könnte.
Automate Query adressiert dieses Problem, indem nur verfügbare Rechenressourcen zur Ausführung von Abfragen im Live-SAP-System zugeordnet werden. Durch die Verwendung der zum Patent angemeldeten Technologie Adaptive Query Throttling™ optimiert Query zu jedem Zeitpunkt die Abfrageausführung basierend auf der aktuellen Auslastung des SAP-Servers. Die verfügbaren Serverressourcen werden aus der Zahl der insgesamt geöffneten Dialogprozesse berechnet. Wenn mehr als 50 % der Dialogprozesse auf dem SAP-System verfügbar sind, wird die Abfrage mit höchster Geschwindigkeit ausgeführt. Wenn die verfügbare Serverleistung jedoch unter 50 % fällt, wird die Ausführung der Abfrage verlangsamt.
In der unten angeführten Abbildung wird die Zeit für die Abfrageleistung mit der Systemauslastung verglichen. Außerdem wird die Unterlassung der Adaptive Query Throttling veranschaulicht. Dies zeigt deutlich, dass bei Einsatz des Drosselungsalgorithmus die Ausführung der Abfrage verlangsamt und die Systemlast erhöht wird. Und ohne den Algorithmus wird durch die Ausführung der Abfrage ständig mit den Systemressourcen der anderen Transaktionen des Systems konkurriert.
Geplante Abfrage-Extrahierung
Auch mit der Funktion „Adaptive Query Throttling“, sollte die Ausführung einer langwierigen Abfrage idealerweise zu Nebenzeiten geplant werden.
Automate Query ermöglicht es den Anwendern, ihre Abfragen zu planen, damit diese Abfragen zu Nebenzeiten oder voreingestellten Zeiten ausgeführt werden können.
Bitte beachten Sie das Automate Whitepaper Security Performance/Usability with QUERY.