Folgende Anwendungsfälle sind für dieses AFM definiert. Alle Anwendungsfälle werden unabhängig voneinander ausgeführt.
Anwendungsfall 1: Bestätigen einer bestehenden Bank
Sie können bestätigen, ob die Bank in SAP existiert, indem Sie Bankschlüssel und Land angeben. Wenn die Bank existiert, werden die entsprechenden Bankdetails (Bankname, Stadt usw.) in der Tabelle T_MESSAGES an den Anwender zurückgegeben. Eine entsprechende Meldung wird zurückgegeben, wenn die Bank nicht existiert.
Der Modus sollte für dieses Szenario als EXIST eingegeben werden.
Das AFM kann ausgeführt werden durch Angabe der Werte für die Felder „Bankland“ (I_BANKS), „Bankschlüssel“ (I_BANKL) und „Bankadresse“ (I_ADDRESS).
Bei erfolgreicher Ausführung des Funktionsmoduls wird die folgende Meldung in der Tabelle T_MESSAGES zurückgegeben.
Anwendungsfall 2: Hinzufügen einer neuen Bankverbindung für einen Lieferanten
Dies ist der primäre Anwendungsfall für dieses AFM.
Sie können neue Bankverbindungen für den Zahlungsverkehr zu einem bestehenden Lieferanten hinzufügen. Wird die Bankverbindung erfolgreich hinzugefügt, dann wird die entsprechende Erfolgsmeldung in der Tabelle T_MESSAGES an den Anwender zurückgegeben. Die entsprechende Meldung wird zurückgegeben, wenn die Bankverbindung aufgrund eines Problems nicht hinzugefügt werden konnte.
Der Modus sollte für dieses Szenario als ADD eingegeben werden.
Wenn die Bank nicht vorhanden ist, können Sie sie erstellen. Um die Bank zu erstellen, setzen Sie den Parameter
I_CREATE_NEW_BANK auf einen der zulässigen Werte („F“ – Erstellen erzwingen, „ Y“ – Ja, „ N“ – Nein). Der Standardwert für diesen Parameter ist „N“.
Wenn der Parameter I_CREATE_NEW_BANK mit „Y“ übermittelt wird, dann wird überprüft, ob die zu erstellende Bank existiert. Wenn die Bank bereits existiert, wird sie nicht erstellt und diese Information wird an den Benutzer übermittelt. Wenn die Bank nicht existiert, wird sie in den Bankenstammdaten mit den angegebenen Details angelegt.
Wenn der Parameter I_CREATE_NEW_BANK mit „F“ übermittelt wird, wird die Bank gemäß den angegebenen Details in den Bankenstammdaten angelegt, ohne dass Prüfungen durchgeführt werden. Wenn die Bank allerdings bereits vorhanden ist, gibt SAP eine Standard-Fehlermeldung zurück.
Geben Sie Werte für die Felder Bankland (I_BANKS), Bankschlüssel (I_BANKL) und Bankadresse (I_ADDRESS) an, damit das Szenario zum Anlegen einer Bankverbindung erfolgreich ist. Die Bankadresse (I_ADDRESS) muss eine gültige Adressnummer für die erfolgreiche Ausführung enthalten.
Die Erstellung der Bank kann auch durch Auffüllen der IBAN erfolgen.
Das AFM kann ausgeführt werden, indem die Felder „Kontotyp“ (I_KOART), die hinzuzufügende Bankverbindung (I_BANKDATA) und „Modus“ (I_MODE) als Eingabe bereitgestellt werden.
Der folgende Screenshot zeigt die vorhandene Bankverbindung für die Lieferantennummer „15“ (T-Code: XK03).
Es gibt insgesamt sechs Bankverbindungen. Eine davon wird unten im Raster angezeigt.
Nun wird das RFM mit den unten angegebenen Daten ausgeführt. Es wird eine neue Bankverbindung für den Lieferanten hinzugefügt.
Dieser Eintrag wird für eine bereits vorhandene BANK hinzugefügt.
Bei erfolgreicher Ausführung des Funktionsmoduls wird die folgende Meldung in der Tabelle T_MESSAGES zurückgegeben.
Dann navigieren wir zurück, um die Details für Lieferant „15“ anzuzeigen. Nun gibt es insgesamt sieben Bankverbindungen. Zwei davon werden unten im Raster angezeigt. Der Eintrag bei Nummer zwei ist der, der gerade vom AFM hinzugefügt wurde.
Die Ausführung des Funktionsmoduls mit den folgenden Daten fügt die Bankverbindungen von Lieferant „9001“ unter Verwendung von IBAN hinzu.
Eine neue Bank mit der Nummer „23984899“ wird auch für das Land „DE“ angelegt, wenn die Bank nicht bereits (aufgrund von I_CREATE_NEW_BANK = „Y“) existiert.
Anwendungsfall 3: Ändern einer vorhandenen Bankverbindung für einen Lieferanten
Der Benutzer hat auch die Möglichkeit, vorhandene Bankverbindungen für den Zahlungsverkehr des Lieferanten zu ändern. Werden die Details erfolgreich geändert, dann wird die entsprechende Erfolgsmeldung in der Tabelle T_MESSAGES an den Anwender zurückgegeben. Die entsprechende Meldung wird zurückgegeben, wenn die Bankverbindung aufgrund eines Problems nicht bearbeitet werden konnte.
Der Modus sollte für dieses Szenario als CHANGE eingegeben werden.
Wenn die Bank nicht vorhanden ist, können Sie sie erstellen. Um die Bank zu erstellen, setzen Sie den Parameter
I_CREATE_NEW_BANK auf einen der zulässigen Werte („F“ – Erstellen erzwingen, „ Y“ – Ja, „ N“ – Nein). Der Standardwert für diesen Parameter ist „N“.
Wenn der Parameter I_CREATE_NEW_BANK mit „Y“ übermittelt wird, dann wird überprüft, ob die zu erstellende Bank existiert. Wenn die Bank bereits existiert, wird sie nicht erstellt und diese Information wird an den Benutzer übermittelt. Wenn die Bank nicht existiert, wird sie in den Bankenstammdaten mit den angegebenen Details angelegt.
Wenn der Parameter I_CREATE_NEW_BANK mit „F“ übermittelt wird, wird die Bank gemäß den angegebenen Details in den Bankenstammdaten angelegt, ohne dass Prüfungen durchgeführt werden. Wenn die Bank allerdings bereits vorhanden ist, gibt SAP eine Standard-Fehlermeldung zurück.
Geben Sie Werte für die Felder Bankland (I_BANKS), Bankschlüssel (I_BANKL) und Bankadresse (I_ADDRESS) an, damit das Szenario zum Anlegen einer Bankverbindung erfolgreich ist. Die Bankadresse (I_ADDRESS) muss eine gültige Adressnummer für die erfolgreiche Ausführung enthalten.
Die Änderung der Bankverbindung kann auch durch die Angabe der IBAN erfolgen.
Das AFM kann ausgeführt werden, indem die Felder „Kontotyp“ (I_KOART), „Vorhandene Bankdetails“ (I_BANKDATA_OLD), „Neue Bankdetails“ (I_BANKDATA) und „Modus“ (I_MODE) als Eingabe angegeben werden.
Jetzt ändern wir den zweiten Eintrag (oben hinzugefügt) für Lieferant „15“, was bedeutet, dass das Bankkonto von 123456 in 123458 geändert wird.
Nun wird das RFM mit den unten angegebenen Daten ausgeführt. Dadurch wird das Bankkonto 123456 für den Lieferanten geändert.
Bei erfolgreicher Ausführung des AFM wird die folgende Meldung in der Tabelle T_MESSAGES zurückgegeben.
Dann navigieren wir zurück, um die Details für Lieferant „15“ anzuzeigen. Es ist zu sehen, dass der zweite Eintrag des Bankkontos für den Lieferanten von 123456 in 123458 geändert wurde.
Durch die Ausführung unseres Funktionsmoduls mit den folgenden Daten wird die Bankverbindung für den Lieferanten „15“ unter Verwendung der IBAN geändert.
Eine neue Bank mit der Nummer „23452345“ wird auch für das Land „DE“ angelegt, wenn die Bank nicht bereits existiert (da I_CREATE_NEW_BANK = „Y“).
Anwendungsfall 4: Löschen der bestehenden Bankverbindung für den Lieferanten
Mit dieser Option können Benutzer alle vorhandenen Bankverbindungen für den Zahlungsverkehr löschen. Wird der Eintrag erfolgreich gelöscht, dann wird die entsprechende Erfolgsmeldung in der Interface-Tabelle T_MESSAGES an den Anwender zurückgegeben. Die entsprechende Meldung wird zurückgegeben, wenn der Bankeintrag aufgrund eines Problems nicht gelöscht werden konnte.
Der Modus sollte für dieses Szenario als DELETE eingegeben werden.
Das AFM kann ausgeführt werden, indem die Felder „Kontotyp“ (I_KOART), die zu löschenden Bankdetails (I_BANKDATA) und „Modus“ (I_MODE) als Eingabe bereitgestellt werden.
Nun löschen wir den vierten Eintrag (mit der Kontonummer 123456) für den Lieferanten „15“.
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Nun wird das RFM mit den unten angegebenen Daten ausgeführt. Dadurch wird das Bankkonto 123456 für den Lieferanten gelöscht.
Bei erfolgreicher Ausführung des Funktionsmoduls wird die folgende Meldung in der Tabelle T_MESSAGES zurückgegeben.
Dann navigieren wir zurück, um die Details für Lieferant „15“ anzuzeigen. Wie zu sehen ist, ist der vierte Eintrag für Land „IN“ für den Lieferanten nicht mehr vorhanden (der bisher an fünfter Stelle stehende Eintrag ist jetzt an vierter Stelle).
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Durch die Ausführung des Funktionsmoduls mit den folgenden Daten wird die Bankverbindung für den Lieferanten „9001“ unter Verwendung der IBAN gelöscht. Die Bank mit der Nummer „23984899“ für das Land „DE“ wird für den Lieferanten gelöscht.
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