Systemvoraussetzungen für Automate Studio Manager - Automate_Evolve - 24.0

Systemvoraussetzungen für Automate Studio Manager

Product type
Software
Portfolio
Integrate
Product family
Automate
Product
Automate > Automate Evolve
Automate > Automate Studio Manager
Version
24.0
Language
Deutsch
Product name
Automate Evolve
Title
Systemvoraussetzungen für Automate Studio Manager
Copyright
2024
First publish date
2018
Last updated
2024-05-23
Published on
2024-05-23T16:23:03.588757

Datenbankinformationen:

  • Mit SQL Server auf Azure Virtual Machines kann ein Kunde SQL Server innerhalb einer virtuellen Maschine in der Azure Cloud ausführen. Es wird von allen Versionen von Automate Studio Manager unterstützt, von der ersten Version (20.0) bis zur aktuellsten Version.

  • Azure SQL Managed Instance ist eine Sammlung von System- und Benutzerdatenbanken mit einem gemeinsam genutzten Ressourcensatz, bereit für Lift-and-Shift-Migration. Es wird von Automate Studio Manager 20.2 und allen nachfolgenden Versionen unterstützt.

  • Azure SQL Database basiert auf standardisierter Hardware und Software, die Microsoft gehört und von Microsoft gehostet und gewartet wird. Precisely unterstützt dies nicht und hat derzeit keine Pläne, es zu unterstützen.

  • Wenn sich die Automate Studio Manager-Datenbank in der Cloud befindet (unter Verwendung von Amazon RDS, Azure SQL Managed Instance oder SQL Server auf Azure Virtual Machines), wird empfohlen, Server- und Worker-Rechner ebenfalls in der Cloud bereitzustellen. Dies trägt zu einer geringeren Netzwerklatenz und einer höheren Leistung bei.

Gemäß der Automate-Richtlinie für den Support von Drittanbieterprodukten ist der Support von Precisely-Produkten eingeschränkt, wenn der Support von Microsoft- oder SAP-Produkten eingeschränkt/erweitert ist oder das Ende ihres Lebenszyklus erreicht ist. Daher erhalten Kunden von Precisely keine Codefixes für diese Produktversionen. Kunden, die Codefixes benötigen, müssen ein Upgrade ihrer Drittanbieter-Produkte und gegebenenfalls ihrer Precisely-Produkte durchführen (im Falle von Foundation 12.x migrieren Kunden zu Automate Studio Manager), um Codefixes zu erhalten. Weitere Informationen finden Sie auch in der Produktverfügbarkeitsmatrix und den Systemanforderungen weiter unten.

Upgrade-Richtlinie für Automate-Produkte

  • Upgrades zwischen Hauptversionen, Beispielupgrade von 20.x auf 21.0: Die Kunden dürfen nicht eigenständig Upgrades zwischen Hauptversionen durchführen. Sie müssen sich an das Precisely Professional Services-Team oder ihre Partner wenden, um dieses Upgrade durchzuführen. Diese Richtlinie gilt in allen Fällen, in denen sich die erste Ziffer in der endgültigen Version ändert, beispielsweise bei einem Upgrade von 20.2.8 auf 21.1.
  • Upgrades zwischen Nebenversionen, Beispielupgrade von 20.x auf 20.3: Die Kunden können dieses Upgrade selbst durchführen. Wenn jedoch bei den Upgrades Probleme bezüglich der SSO-Konfiguration oder einer Hochverfügbarkeitslösung auftreten, müssen sie sich zum Durchführen des Upgrades an das Precisely Professional Services-Team oder ihre Partner wenden.
  • Upgrades zwischen Maintenance Releases, Beispielupgrade von 20.2.2 auf 20.2.8: Die Kunden können dieses Upgrade selbst durchführen. Wenn jedoch bei den Upgrades Probleme bezüglich der SSO-Konfiguration oder einer Hochverfügbarkeitslösung auftreten, müssen sie sich zum Durchführen des Upgrades an das Precisely Professional Services-Team oder ihre Partner wenden.
Wichtig: Evolve und Studio Manager unterstützen keinen Anwendungslastenausgleich, bei dem Routingentscheidungen auf Anwendungsebene getroffen werden.

Sie benötigen die SAP NetWeaver RFC-Bibliothek, um Automate Evolve, Studio Manager (Server und Arbeiter) und Studio mit SAP zu verbinden. Diese Produkte können keine Verbindung zu SAP herstellen, wenn die Bibliothek nicht auf dem System vorhanden ist. Laden Sie diese Bibliothek aus dem SAP Marketplace herunter. Befolgen Sie dabei die Schritte zum Herunterladen von SAP NW RFC SDK-Dateien und platzieren Sie die Bibliothek am gewünschten Ort. (Gilt ab Version 20.2.9)

Anmerkung: Für diese Anwendung kann ein Setup mit hoher Verfügbarkeit erstellt werden, indem zusätzliche Knoten hinzugefügt werden und ein Netzwerk-Lastenausgleich verwendet wird. Wir haben den F5-Lastausgleich erfolgreich getestet; andere Lastausgleiche sollten ebenfalls funktionieren. Wir unterstützen auch die SQL Always On Fähigkeit von Microsoft SQL Server.

Überlegungen

  1. Die Empfehlungen unten variieren in Abhängigkeit von der Komplexität der Workflowlösungen.

  2. Wenn die Anzahl der Benutzer oder die Last steigt, erhöhen sich auch die Systemanforderungen.

  3. Der Speicherbedarf erhöht sich je nach Größe des Dokuments (Größe der Excel-Datei und der Begleitdokumente und/oder Größe des Formulars und seiner Anhänge). Der Speicherbedarf erhöht sich ebenfalls mit der Komplexität der Workflowlösung.

  4. SQL-Server-Daten müssen in regelmäßigen Abständen bereinigt oder archiviert werden, um Probleme bei der Anwendung zu vermeiden. Anhand Ihrer Nutzungsdaten können Sie die Häufigkeit bestimmen, mit der die SQL-Serverdaten bereinigt oder archiviert werden müssen.

Anmerkung: Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Precisely Kundensupport.

Kontovoraussetzungen

Kunden Automate Studio Manager Server
Installationskonten SQL Server-Rollen: Datenbankersteller, Sicherheitsadministrator Anwendungsdatenbank: Datenbankbesitzer, Serveradministrator
Anwendungspool-Konto Unterstützt: Anwendungspool-Identität, Netzwerksystem, benutzerdefiniertes Konto Vom Installationsprogramm bereitgestellte Berechtigungen: Anwendungsordner – lesen und ausführen Anwendungsprotokoll-Ordner – lesen und schreiben Anwendungs-MSMQ– Nachricht empfangen, Nachricht einsehen, Journalnachricht erhalten, Warteschlangeneigenschaften abrufen, Warteschlangeneigenschaften festlegen, Warteschlangenberechtigungen abrufen, Warteschlangenberechtigungen ändern, Warteschlangen-Besitzübernahme, Nachricht schreiben. Die Berechtigung „Vollzugriff'“ wird der Administratorgruppe für lokale Rechner zur Verfügung gestellt. Anwendungsdatenbank – WSDBAccessRole- und WSDBReportRole-Berechtigungen für diese Rollen: WSDBAccessRole – verbinden, auswählen, ausführen, löschen, einfügen, aktualisieren, Ansicht erstellen, eine beliebige Spaltenverschlüsselungsschlüsseldefinition anzeigen, eine beliebige Spaltenhauptschlüsseldefinition anzeigenWSDBReportRole – verbinden, auswählen, eine beliebige Spaltenverschlüsselungsschlüsseldefinition anzeigen, eine beliebige Spaltenhauptschlüsseldefinition anzeigen
Kunden Automate Studio Manager Worker
Installationskonten SQL Server-Rollen: Datenbankersteller, Sicherheitsadministrator Anwendungsdatenbank: Datenbankbesitzer, Serveradministrator
Anwendungspool-Konto

Unterstützt: lokaler Dienst, Netzwerksystem, benutzerdefiniertes Konto Vom Installationsprogramm bereitgestellte Berechtigungen: Anwendungsordner – lesen und ausführen Anwendungsprotokoll-Ordner – lesen und schreiben Anwendungs-MSMQ – Nachricht empfangen, Nachricht einsehen, Journalnachricht erhalten, Eigenschaften abrufen, Eigenschaften festlegen, Berechtigungen abrufen, Berechtigungen festlegen, Besitzübernahme, Nachricht senden. Die Berechtigung „Vollzugriff'“ wird der Administratorgruppe für lokale Rechner zur Verfügung gestellt. Anwendungsdatenbank – WSDBAccessRole und WSDBReportRole

Zusätzliche Details

Komponente Automate Studio Manager Server Automate Studio Manager Worker SQL-Server
Ports

443, 80: Standardmäßig werden diese Ports für HTTPS bzw. HTTP verwendet. Wenn diese Ports während der Installation von Automate Studio Manager Server geändert werden, müssen sie gültig und offen sein.

25, 587: Wenn Exchange Outlook 2010, 2013 oder 2016 verwendet wird, wird Port 25 benötigt. Wenn Exchange Office 365 in der Cloud ist, wird Port 587 benötigt. Wenn für Studio benutzerdefinierte Proxy-Einstellungen verwendet werden (Optionen -> Proxy & E-Mail), wird der dort angegebene Port verwendet.

3300–3399: Verwenden Sie diese Ports für Automate Studio Manager Worker RFC-Aufrufe des SAP-Servers.

135, 2101*, 2103*, 2105*: MSMQ abrufen und erhalten von Nachrichten auf diesen Ports.

3300–3399: Verwenden Sie diese Ports für Automate Studio Manager Worker RFC-Aufrufe des SAP-Servers.

 

135, 2101*, 2103*, 2105*: Verwenden Sie diese Ports, um MSMQ abzurufen und Nachrichten zu erhalten.

1433, 1434: Verwenden Sie diese Ports, um vom Automate Studio Manager Server und/oder vom Automate Studio Manager Worker aus eine Verbindung mit dem Datenbankserver herzustellen.
IIS-Authentifizierung

Für Windows-Authentifizierung: Windows-Authentifizierung und Anonym aktivieren

SAML 2.0-Authentifizierung: Anonym

Für Windows-Authentifizierung: Windows-Authentifizierung und Anonym aktivieren

SAML 2.0-Authentifizierung: Anonym

 
Zertifizierte SAML-Typen

In der aktuellen Version werden nur die Identitätsanbieter Azure, Auth0, OKTA und ADFS unterstützt.

Google-Authentifizierung: wird ab Version 20.2.8 unterstützt

In der aktuellen Version werden nur die Identitätsanbieter Azure, Auth0, OKTA und ADFS unterstützt.

Google-Authentifizierung: wird ab Version 20.2.8 unterstützt

 
Zertifizierte OAuth-Typen

In der aktuellen Version werden nur die Identitätsanbieter Azure, Auth0, OKTA und ADFS unterstützt.

Google-Authentifizierung: wird ab Version 20.2.8 unterstützt

In der aktuellen Version werden nur die Identitätsanbieter Azure, Auth0, OKTA und ADFS unterstützt.

Google-Authentifizierung: wird ab Version 20.2.8 unterstützt

 
SAP-Authentifizierung

SSO-Authentifizierung:

  • SNC-Aktivierung (Kerberos-SSO)
  • SAP Enterprise Portal (SPNEGO)
  • SAP Vertrauensbeziehung
  • SAP-SAML
  • X.509

Authentifizierung ohne SSO:

  • Auf Grundlage von SAP-Anmeldedaten
  • SAP Enterprise Portal (Benutzeranmeldedaten)

SSO-Authentifizierung:

  • SNC-Aktivierung (Kerberos-SSO)
  • SAP Enterprise Portal (SPNEGO)
  • SAP Vertrauensbeziehung
  • SAP-SAML
  • X.509

Authentifizierung ohne SSO:

  • Auf Grundlage von SAP-Anmeldedaten
  • SAP Enterprise Portal (Benutzeranmeldedaten)
 
Browser

Edge*, Chrome, Firefox

*Unterstützung für Chromium-Browser hinzugefügt
Anmerkung:

Die Produktdokumentation wird in

den Browsern Edge, Chrome, Firefox und Safari 9.1 unterstützt.

   
SSL-Abladung Unterstützt Unterstützt  
Serverrollen und Features

.Net Framework 4.5/4.7/4.8 Features: ASP.NET 4.5/4.7/4.8

MSMQ Server-Features:

  • MSMQ Server Core
  • MSMQ-Active-Directory-Domänendiensteintegration

IIS-Features – Web-Verwaltungstools:

  • IIS-Verwaltungskonsole
  • IIS-Verwaltungsskripte und -tools
  • IIS-Verwaltungsdienste
  • WWW-Dienste

Anwendungsentwicklungsfeatures:

  • .NET-Erweiterbarkeit 4.5/4.7/4.8
  • Anwendungsinitialisierung
  • ASP.NET 4.5/4.7/4.8
  • ISAPI-Erweiterungen
  • ISAPI-Filter

Allgemeine HTTP-Features:

  • Standarddokument
  • Verzeichnisse durchsuchen
  • HTTP-Fehler
  • HTTP-Umleitung
  • Statischer Inhalt

Systemzustand und -diagnose: 

  • Benutzerdefinierte Protokollierung
  • HTTP-Protokollierung
  • Protokollierungstools
  • ODBC-Protokollierung
  • Anforderungsüberwachung
  • Ablaufverfolgung

Leistungsfeatures: 

  • Komprimierung dynamischer Inhalte
  • Komprimierung statischer Inhalte

Sicherheit: 

  • Filtern anfordern
  • Windows-Authentifizierung

Hinweis: Diese Features werden während der Deinstallation nicht deaktiviert.

Nicht zutreffend

 

 
Drittanbietersoftware

Windows 11

Office 2021

Windows Server 2022

Microsoft SQL Server 2012 Native Client VC++ Redistributable. Falls nicht bereits installiert, werden die folgenden VC++ Redistributable-Bibliotheken mit diesem Installationsprogramm installiert:

  • VC++ 2015–2019 (x64)
  • VC++ 2013 (x64)

Windows 11

Office 2021

Windows Server 2022

Microsoft SQL Server 2012 Native Client VC++ Redistributable. Falls nicht bereits installiert, werden die folgenden VC++ Redistributable-Bibliotheken mit diesem Installationsprogramm installiert:

  • VC++ 2013 (x64)
 
PowerShell 5-1. 5-1.  
Zertifikate für HTTPS Persönliche Speicherzertifikate und Web-Speicherzertifikate werden unterstützt. Domänen- und Wildcard-Zertifikate werden unterstützt. Persönliche Speicherzertifikate und Web-Speicherzertifikate werden unterstützt. Domänen- und Wildcard-Zertifikate werden unterstützt.  

Die tatsächliche Konfiguration hängt von Faktoren wie etwa der Spitzenlast, der Komplexität der Lösung und der Menge der zu verarbeitenden Daten ab. Für Informationen zu den Systemanforderungen, die auf Ihren speziellen Anwendungsfall bezogen sind, wenden Sie sich bitte an Ihren Vertriebsansprechpartner. Wenn Sie über ein VPN arbeiten und/oder von einem Remotestandort aus auf Automate Studio Manager zugreifen, wird eine Internetgeschwindigkeit von mindestens 10 MBit/s (für Download und Upload) empfohlen. Wir empfehlen außerdem, dass die Latenzzeit zwischen Ihrem Browser und dem Evolve Server weniger als 100 Millisekunden beträgt. Bei langsameren Internetverbindungen kann es zu Performance-Problemen und in einigen Fällen zu Zeitüberschreitungsfehlern kommen. Die Anwendung weist in lokalen Systemen und in Systemen in der Cloud (private Cloud) die gleiche Leistung auf, sofern die Systemressourcen identisch sind und die Leistung nicht durch die Netzwerklatenz beschränkt wird.