Diese Anforderungen beziehen sich auf eine Systemkonfiguration, die auf ca. 400 Benutzer ausgelegt ist, die das System sowohl für die manuelle Ausführung als auch für die Server-Einplanung verwenden und täglich insgesamt maximal 220 neue Dateien übermitteln.
Wenn ein Parameter über das hinausgeht, was im Beispiel der Produktionsumgebung mit hoher Auslastung angegeben ist, wenden Sie sich bitte an den Winshuttle Kundensupport, um Ihren speziellen Fall zu prüfen.
Wenn Sie über ein VPN arbeiten und/oder von einem Remotestandort aus auf Evolve zugreifen, wird eine Internetgeschwindigkeit von mindestens 10 MBit/s (für Download und Upload) empfohlen. Wir empfehlen außerdem, dass die Latenzzeit zwischen Ihrem Browser und dem Evolve Server weniger als 100 Millisekunden beträgt. Bei langsameren Internetverbindungen kann es zu Performance-Problemen und in einigen Fällen zu Zeitüberschreitungsfehlern kommen.
Die Anwendung weist in lokalen Systemen und in Systemen in der Cloud (private Cloud) die gleiche Leistung auf, sofern die Systemressourcen identisch sind und die Leistung nicht durch die Netzwerklatenz beschränkt wird.
Datenbankinformationen:
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Mit SQL Server auf Azure Virtual Machines kann ein Kunde SQL Server innerhalb einer virtuellen Maschine in der Azure Cloud ausführen. Es wird von allen Versionen von Evolve unterstützt, von der ersten Version (20.0) bis zur aktuellsten Version.
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Azure SQL Managed Instance ist eine Sammlung von System- und Benutzerdatenbanken mit einem gemeinsam genutzten Ressourcensatz, bereit für Lift-and-Shift-Migration. Es wird von Evolve 20.2 und allen nachfolgenden Versionen unterstützt.
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Azure SQL Database basiert auf standardisierter Hardware und Software, die Microsoft gehört und von Microsoft gehostet und gewartet wird. Winshuttle unterstützt dies nicht und hat derzeit keine Pläne, es zu unterstützen.
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Wenn sich die Evolve-Datenbank in der Cloud befindet (unter Verwendung von Amazon RDS, Azure SQL Managed Instance oder SQL Server auf Azure Virtual Machines), wird empfohlen, Server- und Worker-Rechner ebenfalls in der Cloud bereitzustellen. Dies trägt zu einer geringeren Netzwerklatenz und einer höheren Leistung bei.
Upgrade-Richtlinie für Automate-Produkte
- Upgrades zwischen Hauptversionen, Beispielupgrade von 20.x auf 21.0: Die Kunden dürfen nicht eigenständig Upgrades zwischen Hauptversionen durchführen. Sie müssen sich an das Precisely Professional Services-Team oder ihre Partner wenden, um dieses Upgrade durchzuführen. Diese Richtlinie gilt in allen Fällen, in denen sich die erste Ziffer in der endgültigen Version ändert, beispielsweise bei einem Upgrade von 20.2.8 auf 21.1.
- Upgrades zwischen Nebenversionen, Beispielupgrade von 20.x auf 20.3: Die Kunden können dieses Upgrade selbst durchführen. Wenn jedoch bei den Upgrades Probleme bezüglich der SSO-Konfiguration oder einer Hochverfügbarkeitslösung auftreten, müssen sie sich zum Durchführen des Upgrades an das Precisely Professional Services-Team oder ihre Partner wenden.
- Upgrades zwischen Maintenance Releases, Beispielupgrade von 20.2.2 auf 20.2.8: Die Kunden können dieses Upgrade selbst durchführen. Wenn jedoch bei den Upgrades Probleme bezüglich der SSO-Konfiguration oder einer Hochverfügbarkeitslösung auftreten, müssen sie sich zum Durchführen des Upgrades an das Precisely Professional Services-Team oder ihre Partner wenden.
Sie benötigen die SAP NetWeaver RFC-Bibliothek, um Automate Evolve, Studio Manager (Server und Arbeiter) und Studio mit SAP zu verbinden. Diese Produkte können keine Verbindung zu SAP herstellen, wenn die Bibliothek nicht auf dem System vorhanden ist. Laden Sie diese Bibliothek aus dem SAP Marketplace herunter. Befolgen Sie dabei die Schritte zum Herunterladen von SAP NW RFC SDK-Dateien und platzieren Sie die Bibliothek am gewünschten Ort. (Gilt ab Version 20.2.9)
Komponente | Studio Manager Server | Studio Manager Worker | SQL-Server |
---|---|---|---|
Prozessor | 64-Bit | 64-Bit | 64-Bit |
Kerne | 4 | 4 | 8. |
RAM | 16 GB | 16 GB | 32 GB |
Festplatte |
100 GB (freier Speicher auf dem Laufwerk der Anwendung) |
100 GB (freier Speicher auf dem Laufwerk der Anwendung) | 500 GB (Für Anwendungsdaten, Protokoll und temporäre Datenbanken |
Betriebssystem |
Windows Server 2022 Windows Server 2019 Windows Server 2016 |
Windows Server 2022 Windows Server 2019 Windows Server 2016 |
Windows Server 2022 Windows Server 2019 Windows Server 2016 |
Netzwerk | IPv4 | IPv4 | IPv4 |
Netzwerklatenz zwischen Servern | weniger als 1 Millisekunde | weniger als 1 Millisekunde | weniger als 1 Millisekunde |
Netzwerkgeschwindigkeit (LAN) | 1 Gbit/s | 1 Gbit/s | 1 Gbit/s |
Anzahl der Rechner | Regulärer Ausdruck 2 |
Regulärer Ausdruck 2 Jeder Rechner sollte die folgende vier Instanzen der Worker-Dienste haben. |
1 |
Datenbank | NV | NV |
Amazon RDS Azure SQL Managed Instance SQL Server auf Azure Virtual Machines SQL Server 2019 (64-Bit) Unterstützt SQL Server AlwaysOn |
IIS | 10.0 | NV | NV |
SAP-GUI |
770 – Patches 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 (Patch 8 Hotfix 1) Weitere Informationen erhalten Sie unter Welche SAP GUI-Versionen werden von Winshuttle unterstützt?. |
770 – Patches 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 (Patch 8 Hotfix 1) Weitere Informationen erhalten Sie unter Welche SAP GUI-Versionen werden von Winshuttle unterstützt?.
|
NV |
.Net Framework | 4.8.x | 4.8.x | NV |
Netzwerk | TLS 1.0, 1.1, 1.2 | TLS 1.0, 1.1, 1.2 | TLS 1.0, 1.1, 1.2 |
Für diese Anwendung kann ein Setup mit hoher Verfügbarkeit erstellt werden, indem zusätzliche Knoten hinzugefügt werden und ein Netzwerk-Lastenausgleich verwendet wird. Wir haben den F5-Lastausgleich erfolgreich getestet; andere Lastausgleiche sollten ebenfalls funktionieren. Wir unterstützen auch die SQL Always On Fähigkeit von Microsoft SQL Server.
Überlegungen
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Wenn die Anzahl der Benutzer oder die Last steigt, erhöhen sich auch die Systemanforderungen.
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Die Speicheranforderungen erhöhen sich je nach Größe des Dokuments (Größe der Datei und der Begleitdokumente).
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SQL-Server-Daten müssen in regelmäßigen Abständen bereinigt oder archiviert werden, um Probleme bei der Anwendung zu vermeiden. Anhand Ihrer Nutzungsdaten können Sie die Häufigkeit bestimmen, mit der die SQL-Serverdaten bereinigt oder archiviert werden müssen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Winshuttle Kundensupport.
Kontovoraussetzungen
Kunden | Studio Manager Server |
---|---|
Installationskonten | SQL Server-Rollen: Datenbankersteller, Sicherheitsadministrator Anwendungsdatenbank: Datenbankbesitzer, Serveradministrator |
Anwendungspool-Konto | Unterstützt: Anwendungspool-Identität, Netzwerksystem, benutzerdefiniertes Konto Vom Installationsprogramm bereitgestellte Berechtigungen: Anwendungsordner – lesen und ausführen Anwendungsprotokoll-Ordner – lesen und schreiben Anwendungs-MSMQ– Nachricht empfangen, Nachricht einsehen, Journalnachricht erhalten, Warteschlangeneigenschaften abrufen, Warteschlangeneigenschaften festlegen, Warteschlangenberechtigungen abrufen, Warteschlangenberechtigungen ändern, Warteschlangen-Besitzübernahme, Nachricht schreiben. Die Berechtigung „Vollzugriff'“ wird der Administratorgruppe für lokale Rechner zur Verfügung gestellt. Anwendungsdatenbank – WSDBAccessRole- und WSDBReportRole-Berechtigungen für diese Rollen: WSDBAccessRole – verbinden, auswählen, ausführen, löschen, einfügen, aktualisieren, Ansicht erstellen, eine beliebige Spaltenverschlüsselungsschlüsseldefinition anzeigen, eine beliebige Spaltenhauptschlüsseldefinition anzeigenWSDBReportRole – verbinden, auswählen, eine beliebige Spaltenverschlüsselungsschlüsseldefinition anzeigen, eine beliebige Spaltenhauptschlüsseldefinition anzeigen |
Kunden | Studio Manager Worker |
---|---|
Installationskonten | SQL Server-Rollen: Datenbankersteller, Sicherheitsadministrator Anwendungsdatenbank: Datenbankbesitzer, Serveradministrator |
Anwendungspool-Konto | Unterstützt: lokaler Dienst, Netzwerksystem, benutzerdefiniertes Konto Vom Installationsprogramm bereitgestellte Berechtigungen: Anwendungsordner – lesen und ausführen Anwendungsprotokoll-Ordner – lesen und schreiben Anwendungs-MSMQ – Nachricht empfangen, Nachricht einsehen, Journalnachricht erhalten, Eigenschaften abrufen, Eigenschaften festlegen, Berechtigungen abrufen, Berechtigungen festlegen, Besitzübernahme, Nachricht senden. Die Berechtigung „Vollzugriff'“ wird der Administratorgruppe für lokale Rechner zur Verfügung gestellt. Anwendungsdatenbank – WSDBAccessRole und WSDBReportRole |
Zusätzliche Details
Komponente | Studio Manager Server | Studio Manager Worker | SQL-Server |
---|---|---|---|
Ports | 443, 80: Standardmäßig werden diese Ports für HTTPS bzw. HTTP verwendet. Wenn diese Ports während der Installation von Studio Manager Server geändert werden, müssen sie gültig und offen sein. 25, 587: Wenn Exchange Outlook 2010, 2013 oder 2016 verwendet wird, wird Port 25 benötigt. Wenn Exchange Office 365 in der Cloud ist, wird Port 587 benötigt. Wenn für Studio benutzerdefinierte Proxy-Einstellungen verwendet werden (Optionen -> Proxy & E-Mail), wird der dort angegebene Port verwendet. 3300–3399: Verwenden Sie diese Ports für Evolve Worker RFC-Aufrufe des SAP-Servers. 135, 2101*, 2103*, 2105*: MSMQ abrufen und erhalten von Nachrichten auf diesen Ports. |
3300–3399: Verwenden Sie diese Ports für Studio Manager Worker RFC-Aufrufe des SAP-Servers. 135, 2101*, 2103*, 2105*: Verwenden Sie diese Ports, um MSMQ abzurufen und Nachrichten zu erhalten. |
1433, 1434: Verwenden Sie diese Ports, um vom Studio Manager Server und/oder vom Studio Manager Worker eine Verbindung mit dem Datenbankserver herzustellen. |
IIS-Authentifizierung | Für Windows-Authentifizierung: Windows-Authentifizierung und Anonym aktivieren SAML 2.0-Authentifizierung: Anonym |
Für Windows-Authentifizierung: Windows-Authentifizierung und Anonym aktivieren SAML 2.0-Authentifizierung: Anonym |
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Zertifizierte SAML-Typen | In der aktuellen Version werden nur die Identitätsanbieter Azure, Auth0, OKTA und ADFS unterstützt. Google-Authentifizierung: wird ab Version 20.2.8 unterstützt |
In der aktuellen Version werden nur die Identitätsanbieter Azure, Auth0, OKTA und ADFS unterstützt. Google-Authentifizierung: wird ab Version 20.2.8 unterstützt |
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Zertifizierte OAuth-Typen | In der aktuellen Version werden nur die Identitätsanbieter Azure, Auth0, OKTA und ADFS unterstützt. Google-Authentifizierung: wird ab Version 20.2.8 unterstützt |
In der aktuellen Version werden nur die Identitätsanbieter Azure, Auth0, OKTA und ADFS unterstützt. Google-Authentifizierung: wird ab Version 20.2.8 unterstützt |
|
SAP-Authentifizierung |
SSO-Authentifizierung:
Authentifizierung ohne SSO:
|
SSO-Authentifizierung:
Authentifizierung ohne SSO:
|
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Browser | Edge*, Chrome, Firefox *Unterstützung für Chromium-Browser hinzugefügt |
||
SSL-Abladung | Unterstützt | Unterstützt | |
Serverrollen und Features | .Net Framework 4.5/4.7/4.8 Features: ASP.NET 4.5/4.7/4.8 MSMQ Server-Features:
IIS-Features – Web-Verwaltungstools:
Anwendungsentwicklungsfeatures:
Allgemeine HTTP-Features:
Systemzustand und -diagnose:
Leistungsfeatures:
Sicherheit:
Diese Features werden während der Deinstallation nicht deaktiviert. |
Nicht zutreffend
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Drittanbietersoftware | Microsoft SQL Server 2012 Native Client VC++ Redistributable. Falls nicht bereits installiert, werden die folgenden VC++ Redistributable-Bibliotheken mit diesem Installationsprogramm installiert:
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Microsoft SQL Server 2012 Native Client VC++ Redistributable. Falls nicht bereits installiert, werden die folgenden VC++ Redistributable-Bibliotheken mit diesem Installationsprogramm installiert:
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PowerShell | 5-1. | 5-1. | |
Zertifikate für HTTPS | Persönliche Speicherzertifikate und Web-Speicherzertifikate werden unterstützt. Domänen- und Wildcard-Zertifikate werden unterstützt. | Persönliche Speicherzertifikate und Web-Speicherzertifikate werden unterstützt. Domänen- und Wildcard-Zertifikate werden unterstützt. |